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Verstappen benötigt Bodyguards in Mexiko aufgrund seines F1-Teampartners!

Max Verstappen (26), der Formel-1-Weltmeister, wurde während des Großen Preises der USA, welchen er souverän gewann, von vielen mexikanischen Fans ausgepfiffen. Die Formel-1-Show zieht nun weiter nach Mexiko-Stadt, hier wird dem Red-Bull-Fahrer aus Sicherheitsgründen Personenschutz zur Seite gestellt. Der Große Preis von Mexiko wird am kommenden Wochenende stattfinden. Max Verstappen wird aus sicherheitstechnischen Gründen in Begleitung zweier Bodyguards auftreten. "Max ist eigentlich eher gelassen und bevorzugt es, ohne Bodyguards auszukommen. Jedoch tragen wir die Verantwortung für seine Sicherheit und wollen daher auf Nummer sicher gehen", sagte Helmut Marko (80), der Red-Bull-Teamchef, gegenüber f1-insider.com. Doch warum ist dieser Schritt für das Team, das bereits seit über einem Monat als Konstrukteurs-Weltmeister feststeht, notwendig?

Wie das Formel-1-Portal berichtet, gab es bereits vor den Buhrufen beim USA-Grand-Prix Drohungen gegen den 26-Jährigen auf Social Media. Unter anderem liegt das an seinem Teamkollegen Sergio Pérez (33).

Sergio Pérez' Vater scheint das Publikum gegen Max Verstappen aufzuwiegeln

Der mexikanische Fahrer durchlebt derzeit eine Formkrise und ist eindeutig die Nummer zwei im Weltmeister-Team - und sein Vater macht dafür Verstappen verantwortlich. Antonio Pérez Garibay (64) hat mehrfach in Interviews zum Ausdruck gebracht, dass sein Sohn bei Red Bull keine Möglichkeit hat, sein volles Potential zu entfalten, da es sich um ein "Verstappen-Team" handeln würde.

Durch seine Aussagen scheint er das mexikanische Publikum offenbar aufzustacheln. Dies zeigt sich durch die Buhrufe in Austin und zwingt das österreichische Team, spezielle Sicherheitsmaßnahmen für den niederländischen Fahrer einzuleiten. Obwohl Sergio Pérez immer noch auf dem zweiten Platz der Fahrerwertung hinter Verstappen liegt, muss er seine Leistung in den verbleibenden vier Rennen steigern, um nicht von Lewis Hamilton (38) überholt zu werden - eine zu Beginn der Saison kaum vorstellbare Situation.

Hoffentlich wird das Publikum in Mexiko seine Energie am Wochenende dafür einsetzen, ihren heimischen Helden anzufeuern, anstatt seinen Teamkollegen auszubuhen!