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Horner-Skandal setzt Red Bull unter Druck: Ex-Mitarbeiterin bereitet ihren nächsten Schritt vor!

In Milton Keynes, England, hält die Kontroverse um Red-Bull-Teamchef Christian Horner die Formel-1-Welt weiterhin in Atem, und ein Ende ist nicht in Sicht. Die entlassene Mitarbeiterin des Rennstalls, von der erwartet wird, dass sie Einspruch gegen die internen Untersuchungsergebnisse einlegen wird, rüstet sich für die Zukunft. Gemäß eines Berichts der britischen Times hat sich die Frau juristischen Beistand geholt, um das Gutachten eines unabhängigen Ermittlers anzufechten. Falls die Diskussion mit Red Bull Österreich nicht zum erhofften Ergebnis führt, ist laut Informationen von Sport1 sogar ein Gang vor das Zivilgericht geplant. Die betroffene Angestellte, die voraussichtlich Horners persönliche Assistentin ist, hatte wegen unangemessenen Verhaltens Beschwerde bei der Red-Bull-Zentrale in Fuschl am See eingereicht. Dies veranlasste den Konzern zu einer internen Überprüfung, die Horner anfänglich entlastete. Jedoch wurden kurz danach E-Mail-Korrespondenzen und Chat-Nachrichten öffentlich, die Horners Unschuld in Frage stellten. Trotzdem wurde die Frau Anfang März entlassen, wobei ihre Ehrlichkeit angezweifelt wurde, wie es damals hieß.

Entlassene Mitarbeiterin zeigt sich von Red Bull enttäuscht

Dennoch ist der Fall alles andere als geklärt. Kurz zuvor soll Chalerm Yoovidhya, Thailands Red-Bull-Mehrheitseigner und letzter interner Befürworter Horners, seine Unterstützung entzogen haben. Während Horners Rauswurf allmählich unausweichlich erscheint, bleibt der Ehemann von Geri Halliwell, bekannt als Ex-Spice-Girl (51), aktuell im Amt, bestreitet jedoch durchweg sämtliche Vorwürfe. Ein Freund der anonymen Ex-Mitarbeiterin äußerte sich kürzlich gegenüber der Daily Mail über ihren emotionalen Zustand nach dem Skandal. Ihrer Aussage nach ist sie "sehr enttäuscht" über den Verlauf der Ereignisse, insbesondere da sie sich an alle Regeln gehalten habe. "Sie wurde suspendiert, obwohl sie den geforderten Prozess befolgte. Deshalb verlangt sie jetzt völlige Transparenz bezüglich aller Entscheidungen und der internen Untersuchung", zitiert der Informant. Horner selbst äußerte den Wunsch, die Angelegenheit hinter sich zu lassen und sich auf das Renngeschehen zu konzentrieren, wie er auf der Pressekonferenz nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien erklärte.