Entlassung im Red-Bull-Skandal: Affäre um Christian Horner eskaliert weiter!
Milton Keynes, England – Die Kontroverse rund um Red-Bull-Teamchef Christian Horner (50) nimmt kein Ende. Berichten zufolge sei die Formel-1-Mitarbeiterin, die zuvor Beschwerde wegen sexueller Belästigung eingereicht hatte, entlassen worden – ein Schritt, den sie nicht hinnehmen will und gegen den sie nun rechtlich vorgehen möchte, wie Sport1 unter Berufung auf eigene Quellen mitteilt. Die Frau rüstet sich für einen Prozess vor einem britischen Arbeitsgericht, nachdem sie am Montag im Zusammenhang mit diesem Vorfall vom Unternehmensanwalt ihrer Position enthoben wurde. Die Lage innerhalb des österreichischen Energy-Drinks-Giganten scheint intern für Zerrissenheit zu sorgen. Während sich Red Bull Racing und der thailändische Majoritätseigentümer Chalerm Yoovidhya (73) hinter den 50-jährigen Horner stellen, drängt die Zentrale in Fuschl am See anscheinend auf seine Absetzung. Ein Bericht des Fachmagazins BusinessF1 legt offen, dass Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (48) bereits vor dem Abschluss der internen Untersuchung Anfang Februar für Horners Entlassung plädierte. Ein fertiges Statement des Unternehmens lag vor, wobei Mintzlaff fest davon überzeugt haben soll, dass der externe Gutachter ebenfalls ein negatives Urteil über Horner fällen würde. Entgegen den Erwartungen wurde der Formel-1-Chef jedoch zunächst von den Vorwürfen freigesprochen, und seine Anwälte hatten angedroht, im Falle einer Kündigung selbst rechtliche Schritte einzuleiten.
Neue Enthüllungen im Formel-1-Skandal um Christian Horner
Die Geschichte nahm eine dramatische Wendung, als kürzlich belastende E-Mails und unpassende WhatsApp-Chats an Pressevertreter und Teamleiter verbreitet wurden, was die Lage für den Formel-1-Manager weiter verschärfte. Das Magazin BusinessF1 veröffentlichte darüber hinaus die vermeintliche Identität der betroffenen Mitarbeiterin, die Horner seit 2019 als persönliche Assistentin diente. Inzwischen hat Horners Seite auf die Berichterstattung der Daily Mail reagiert und dem Verfasser rechtliche Konsequenzen angedroht.