Formel-1-Pilot Lewis Hamilton erlebt beim Chaos-Rennen in Bahrain eine harte Probe
In Bahrain war zum Saisonauftakt der Formel 1 ein großes Ziel von Lewis Hamilton, den Konkurrenten Max Verstappen herauszufordern, aber es kam zu Komplikationen für den Mercedes AMG-Fahrer. Hamilton erlitt bereits in Runde 26 einen gebrochenen Sitz, eine Situation, die er während des Rennens per Funk seinem Team mitteilte mit den Worten: "Mein Sitz ist kaputt." Ungeachtet des Problems beendete Hamilton tapfer das Rennen und erreichte letztlich den siebten Rang. Max Verstappen von Red Bull Racing triumphierte hingegen mit einer beeindruckenden Vorstellung, gefolgt von seinem Teamkollegen Sergio Perez und den Ferrari-Piloten Carlos Sainz sowie Charles Leclerc. Nicht nur der Sitzbruch bereitete Hamilton Kopfzerbrechen, sondern auch ein Batterieproblem, das offenbar nicht auflud und bei nur einem Prozent Leistung lag - eine unerfreuliche Lage für Hamilton, der plant, in der kommenden Saison zu Ferrari zu wechseln. Es ist klar, dass Hamilton über den Auftakt nicht erfreut sein konnte.
Lewis Hamilton und die Problematik mit dem Sitz in der Formel 1 schon seit 2019
Nicht zum ersten Mal kämpft Hamilton mit Sitzproblemen in seinem Rennwagen, denn bereits beim Grand Prix von Frankreich im Juni 2019 hatte er ähnliche Schwierigkeiten - allerdings mit dem besseren Ausgang eines Sieges. Dieses Mal erreichte er jedoch nicht dasselbe Ergebnis gegen den überlegenen Verstappen, der das gesamte Rennen dominierte, die schnellste Runde fuhr und an der Spitze überquerte. Für den deutschen Rennfahrer Nico Hülkenberg, der für das Haas-Team antritt, lief es allerdings noch schlechter, bedingt durch einen Zusammenstoß direkt nach dem Start und einen beschädigten Frontflügel, was ihn letztendlich auf dem sechzehnten Platz enden ließ, obwohl er sogar vor Hamilton ins Rennen gestartet war. Das Rennen endete für Hülkenberg enttäuschend.Die ursprüngliche Meldung erfolgte um 17.24 Uhr und wurde zuletzt um 18.11 Uhr aktualisiert.