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Formel 1: Panne bei der Videoüberwachung macht Training in Montreal zum vorzeitigen Ende

In Montreal (Kanada) musste das Auftakttraining der Formel-1-Saison wegen einer Panne bei der Videoüberwachung frühzeitig beendet werden. Die Rennleitung stoppte das Training aus Sicherheitsgründen nach nur vier Minuten, da nicht alle Kameras an der Strecke zugänglich waren. Die Organisatoren konnten den Defekt nicht rechtzeitig beheben, weshalb das Training nicht neu gestartet werden durfte. Die Piloten kehrten unverrichteter Dinge in die Garagen zurück, was die zehntausenden Zuschauer auf der Strecke enttäuschte.

Ursprünglich wurde vermutet, dass der Alpine-Pilot Pierre Gasly mit einem Kupplungsschaden für die Unterbrechung verantwortlich war. Doch auch nachdem sein Fahrzeug entfernt worden war, blieb die Boxengasse geschlossen. Der Weltverband Fia gab bekannt, dass lokale Organisatoren an der Behebung des Problems arbeiteten, vermutlich handelte es sich um einen Stromausfall. Die Rennleitung entschied schließlich, das Training abzubrechen und dafür das zweite Training um eine halbe Stunde zu verlängern.

Formel 1: Max Verstappen mit großem Vorsprung in der Gesamtwertung

Die verkürzte Trainingszeit in diesem Jahr (jeweils 60 Minuten für die Freitagstrainings) stellt für die Formel-1-Piloten eine besondere Herausforderung dar. Vor dem achten Saisonlauf am Sonntag (20.00 Uhr/Sky) führt Max Verstappen von Red Bull die Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 53 Punkten auf seinen Teamkollegen Sergio Perez an. Das Red-Bull-Team hat alle sieben Rennen bisher dominiert, wobei Verstappen fünf Mal und Perez zwei Mal triumphierten.