Weltmeisterteam Red Bull: Problem beim Crashtest des neuen RB20?
In Cranfield, England, laufen die Vorbereitungen für die anstehende Formel-1-Saison bereits auf Hochtouren, doch ein Problem könnte für Stirnrunzeln sorgen: Max Verstappen, der Titelverteidiger, könnte mit seinem neuen RB20 Probleme bekommen. Der Wagen fiel nämlich beim Crashtest durch - ein Rückschlag für das Team. Motorsport-Insider berichten, dass der Red Bull bei einem der ersten großen Tests vor Weihnachten nicht die erforderlichen Standards erfüllt hat. Offenbar hat der Rennwagen, der in der letzten Saison sensationelle 21 von 22 Rennen gewann, strukturelle Schwächen im Nasenbereich. Der Frontalcrashtest offenbarte, dass die Nase nicht genügend Aufprallenergie absorbierte, wodurch das Chassis beschädigt wurde und eine sofortige Zulassung verhindert ist. Die Konstrukteure müssen das Fahrzeug nun verbessern und zusätzliche Carbonschichten könnten für die erforderliche Stärke sorgen, jedoch eventuell den Zeitplan verzögern.
Helmut Marko relativiert die Bedeutung des Fehlschlags
Das Team von Red Bull macht sich indes keine großen Sorgen: Teamchef Helmut Marko sprach bei Sport1 Klartext und meinte, ein Bestehen beim ersten Attempt wäre ein Indiz für schlechte Arbeit gewesen. Das Gewicht des Chassis zu optimieren, liegt im Fokus - das Minimum von 798 Kilogramm anzusteuern ist das Ziel, ohne dabei die Stabilität zu beeinträchtigen. Marko betont, dass es Red Bull darum geht, an der Grenze des Erlaubten zu agieren, um gegenüber den Top-Teams wie Ferrari und Mercedes konkurrenzfähig zu bleiben - diese hätten ihre Crashtests auf Anhieb bestanden, was im Sinne Markos auf eine zu konservative Herangehensweise hindeutet.
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