Mercedes-Chef Toto Wolff hat Unfall bei Netflix-Filmaufnahmen in Imola!
Bei den Filmarbeiten für die erfolgreiche Netflix-Serie "Drive to Survive" in Imola, Italien, erlebte Mercedes-Teamchef Toto Wolff (52) einen unerwarteten Zwischenfall. Der Einsatz außerhalb der Rennsaison nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien erzeugte eine Szene für die nächste Staffel der Dokumentation, die einen Hauch von Spannung verspricht. Die Serie erfreut sich dank der Einblicke in die Welt der Formel 1 in jeder der zehn jährlichen Episoden großer Beliebtheit auf der Streaming-Plattform. Während der Dreharbeiten musste Wolff allerdings feststellen, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Laut Berichten des Nachrichtenportals oe24 hatte Wolff mit dem AMG GT3 auf der berühmten F1-Piste in Imola einen Unfall direkt nach einigen Testrunden. Er räumte ein: "Mein fahrerisches Können ist nicht ideal. Ein Problem mit der Traktionskontrolle führte zu einer Kollision mit der Wand nach zwei Runden." Trotz dieses Missgeschicks bestätigte die Pressestelle des Rennstalls, dass Wolff außer einer Berührung mit der Wand unversehrt blieb und nach einer kurzen Reparaturpause wieder fahren konnte. "Mir geht's gut", kommentierte Wolff, der im vorangegangenen Jahr noch Pech bei einem Fahrradunfall hatte.
Foto von Toto Wolff und Andrea Kimi Antonelli in Imola auf X
Steht Andrea Kimi Antonelli vor einem Aufstieg zum Mercedes-Star unter Toto Wolff?
Wolff wurde bei den Dreharbeiten nicht nur von einem Filmteam begleitet, sondern auch von Formel-2-Fahrer und Mercedes-Nachwuchstalent Andrea Kimi Antonelli (17). Die Zusammenarbeit deutet auf eine mögliche wichtige Rolle Antonellis in der bevorstehenden siebten Staffel der Dokumentation hin, die voraussichtlich vor der Formel-1-Saison 2025 erscheint. Wolff lobte das junge Talent: "Kimi ist der herausragendste unter den Jungen." Der 17-jährige Italiener, der für Prema Racing in der Formel 2 fährt und 2019 Teil des Mercedes-Nachwuchsteams wurde, wird bereits als möglicher Nachfolger von Lewis Hamilton angesehen, der laut aktuellen Gerüchten künftig für Ferrari fahren könnte. Wolff hält sich jedoch bedeckt und äußert sich strategisch: "Wir halten uns alle Optionen offen."