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Das Formel-1-Drama erreicht neuen Höhepunkt: Max Verstappen droht bedeutende Strafe, sein Sieg in Belgien steht auf dem Spiel

Stavelot, Belgien - Das Formel-1-Rennen ist aktuell in einer seiner spannendsten Phasen, mit Red Bull Racing, das an Tempo verliert, lässt Max Verstappen entscheidende Punkte in der Weltmeisterschaft sausen, während die Rivalen an Stärke gewinnen. Das bevorstehende Rennwochenende in Belgien verspricht durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit von McLaren und Mercedes sowie einer möglichen Strafe für Max Verstappen eine fesselnde Auseinandersetzung um die führenden Plätze. Verstappen, der amtierende Weltmeister, steht beim Großen Preis von Belgien vor einer Herausforderung, da ihm eine Strafversetzung um zehn Plätze droht, verursacht durch den Einsatz eines fünften Verbrennungsmotors, obwohl das Reglement in dieser Saison nur vier Motorenwechsel erlaubt. Das Team um Christian Horner hat die Antriebskomponente im RB20 nun zum fünften Mal gewechselt, was logischerweise zu einer 10-Plätze-Strafe für den Weltmeister führen würde.

Max Verstappen droht beim Großen Preis von Belgien eine Startplatzstrafe

So könnte der 26-jährige Verstappen höchstens als Elfter in das letzte Rennen vor der Sommerpause starten. Ein strategisch wohlüberlegter Schritt, da die legendäre Strecke Ideale Bedingungen zum Aufholen trotz Strafen bietet. Spa-Francorchamps ist bekannt für sein Überholpotenzial und die langen Geraden, die dem Honda-Motor zugutekommen, was sich auch in der Vergangenheit bewiesen hat. 2022 musste Verstappen von Platz 14 aus starten und schaffte es dennoch, als Erster ins Ziel zu kommen. Die Konkurrenz, vor allem McLaren mit seiner verbesserten Leistungskurve, macht es Verstappen dieses Mal jedoch nicht leicht, wie der überzeugende Doppelsieg in Ungarn letztens unterstrich.