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Rennsport-Kontroverse: F1-Manöver entfacht heftige Debatten!

In Jeddah, Saudi-Arabien, kam es beim Formel-1-Grand Prix zu Spannungen, als Nico Hülkenberg, Deutschlands einziger Teilnehmer und Fahrer des Haas-Teams, dank der Hilfe seines Teamkollegen Kevin Magnussen auf den letzten Punkt des Zehntplatzierten abzielte. Magnussens umstrittene Taktik, die das Fahrerfeld behinderte, spielte dabei eine Schlüsselrolle. Während des Rennens am Samstag war Hülkenberg die einzige Option für Haas, Punkte zu erzielen, da Magnussen infolge einer Zehn-Sekunden-Strafe frühzeitig aus dem Spiel um die Punkte war. Er widmete sich dann seiner Rolle als perfekter Teamkollege, indem er Yuki Tsunoda von Racing Bulls außerhalb der Strecke überholte, was ihm eine weitere Zehn-Sekunden-Strafe einbrachte. Anschließend platzierte er sich taktisch so auf der Strecke, dass Tsunoda und die nachfolgenden Fahrer keinen Überholmanöver durchführen konnten. Magnussen bremste dann gezielt ab, um Hülkenberg genügend Zeit für einen Boxenstopp zu geben, der ihm letztendlich Platz zehn sicherte. Haas-Teamchef Ayao Komatsu zeigte sich über die umstrittene Strategie verschmitzt und zufrieden. Währenddessen brodelte es im Lager der Racing Bulls vor Wut. RB-Renndirektor Alan Permane und Teamchef Laurent Mekies waren über Magnussens Handlungen empört und bezeichneten sie als Musterbeispiel unsportlichen Verhaltens. Sie kritisierten, dass Magnussen absichtlich Yuki Tsunoda überholte und dann das Tempo drosselte, was das Rennen des Letzteren ruinierte. Tsunoda selbst war zwar ebenfalls frustriert, zeigte jedoch Verständnis für Magnussens Teamgeist, da dieser für Hülkenberg einen wertvollen Punkt sichern konnte.

Formel 1: Hinter Kevin Magnussen staut sich der Verkehr

Racing Bulls außer sich über Haas-Strategie