Deutsche Olympia-Hoffnung durch Krankheitdrama am Karriereende?
Frankfurt am Main - Mit einer persönlichen Bestleistung in der Halle und einer Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften im Stabhochsprung im Februar startete Sarah Vogel (22) vielversprechend ins Olympia-Jahr, bevor sie sich plötzlich zurückzog. Ihr erstes öffentliches Statement offenbart nun erschütternde Nachrichten. "Es war eine Weile sehr still um mich". Vogel enthüllte auf Instagram, schwer erkrankt zu sein, was sie vom Alltagsleben und Leistungssport weitgehend ausschließt. Die Erkrankung, die sie nach den Meisterschaften trof, mündete in fortwährende Erschöpfung, Bewegungsunfähigkeit und gravierende Einschränkungen im Alltag. "Die Symptome reichten von Bewegungsunfähigkeit bis zu kaum möglicher Nahrungsaufnahme," erläuterte Vogel. Nach Wochen der Ungewissheit erhielt sie eine Diagnose, die jedoch wenig Hoffnung auf vollständige Heilung bietet. Trotz leichter Besserung ist sie von alltäglichen Tätigkeiten und ihrer sportlichen Karriere derzeit weit entfernt, wodurch sie die Teilnahme an der EM in Rom und Olympia in Paris absagen musste. Die frühe Diagnose und ihre anhaltende Zuversicht könnten ihre Chancen auf Genesung verbessern, doch die Ungewissheit über ihr vollständiges Leistungsvermögen bleibt. Trotz der Herausforderungen gibt Vogel die Hoffnung nicht auf: "Ich gebe alles, was in meiner Macht steht, doch das Ergebnis bleibt ungewiss."