SC DHfK Leipzig: Enttäuschung nach Handballspiel-Wertung durch Sportgericht
Enttäuschender Rückschlag für den SC DHfK Leipzig: Nach Monaten der Ungewissheit wurde der Einspruch des Vereins gegen das Ergebnis des Bundesliga-Handballspiels bei ThSV Eisenach (24:25) abgelehnt. Die 2. Kammer des Bundessportgerichts des Deutschen Handballbundes (DHB) bestätigte die knappe Niederlage der Leipziger und wies darauf hin, dass trotz des anerkannten Regelverstoßes keine klare Spielentscheidung vorlag. DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther zeigte sich mit der Entscheidung nicht einverstanden und betonte einen potenziellen Einfluss auf zahlreiche Mannschaften, obwohl er das Urteil letztlich hinnehmen werde.
Ein umstrittener Vorfall bildete den Hintergrund dieser Entscheidung: Gegen Ende des Spiels führte eine Auszeit der Leipziger zu einer Diskrepanz auf der Uhr, die trotz Intervention nicht korrigiert wurde. Aktuell steht Leipzig auf einem mittleren Tabellenplatz der Handball-Bundesliga und zielt im nächsten Spiel beim TVB Stuttgart auf den dritten Sieg in Folge. Unterdessen kämpft Aufsteiger Eisenach als fast Schlusslicht der Liga um den Klassenerhalt, wobei die zwei umkämpften Punkte gegen Leipzig eine entscheidende Rolle spielen könnten.