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SC DHfK Leipzig im Ostderby gegen ThSV Eisenach unterlegen – Lehren aus der Niederlage ziehen

In einem packenden Ostderby musste sich der SC DHfK Leipzig knapp dem ThSV Eisenach geschlagen geben. Trotz einer Sieben-Spiele-Verlustserie hat sich der Aufsteiger am Freitagabend vor heimischer Kulisse in der Werner-Aßmann-Halle mit 25:24 (Halbzeitstand 11:12) durchgesetzt. Das Match in der Werner-Aßmann-Halle verfolgten 2740 Zuschauer, wobei Lukas Binder vom SC DHfK Leipzig mit sieben Treffern als bester Torschütze hervorstach. Ein negatives Highlight war die Rote Karte für Simon Ernst in der 55. Minute. "Wir müssen aus der starken Anfangsphase und nachlassenden Spannung unsere Lehren ziehen", reflektierte Binder nach dem Spiel. Eisenachs Marko Grigic äußerte sich beim TV-Sender Dyn: "Die Härte des Spiels führte zu Eigenfehlern, aber glücklicherweise bewahrten wir die Ruhe bis zum Sieg." Trotzdem startete der DHfK Leipzig überlegen und konnte nach nur fünf Minuten mit 3:0 führen - der Nationalspieler Franz Semper traf dabei in der 17. Minute spektakulär zum 3:9. Der ThSV Eisenach ließ jedoch nicht locker, holte auf und erreichte einen gerechten Halbzeitstand. Eine ausgeglichene zweite Halbzeit mündete schließlich in einer Führung für Eisenach nach einem Ballgewinn in der 39. Minute. Das Spiel wog hin und her, bis die Rote Karte gegen Simon Ernst vom DHfK Leipzig wegen groben Foulspiels das Blatt zugunsten von Eisenach wendete, die daraufhin denkbar knapp mit 25:24 triumphierten.