Pokal-Aus für DHfK Leipzig: Niederlage im Achtelfinale gegen Melsungen
Die Handballmannschaft des SC DHfK Leipzig ist im DHB-Pokal-Achtelfinale gegen MT Melsungen ausgeschieden. Trotz Heimvorteil unterlag das Team von Chefcoach Runar Sigtryggsson mit 21:27 (Halbzeitstand: 12:14) am Dienstagabend dem Konkurrenten aus der Bundesliga. Die meisten Tore für Leipzig erzielten Franz Semper und Oskar Sunnefeldt, die jeweils fünfmal erfolgreich waren, vor 3851 Zuschauerinnen und Zuschauern. Die Partie startete mit initialen Schwierigkeiten für die Gastgeber, die im Offensivspiel Unpräzisionen zeigten und es Melsungen ermöglichten, zu Spielbeginn rasch mit 5:2 in Führung zu gehen (9. Minute). Franz Semper belebte das Spiel der Leipziger mit vier Toren innerhalb von sechseinhalb Minuten und verkürzte den Rückstand auf 7:8 (16. Minute). Doch MT Melsungen, der Bundesliga-Vierte, konterte mit einer Serie von vier Toren und zog auf 12:7 davon (21. Minute). Trotz einer Aufholjagd des SC DHfK, die den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 12:14 reduzierten, verlor das Team nach dem Seitenwechsel den Schwung. Die Defensive der Melsunger sowie der eingewechselte Torhüter Adam Morawski stellten für die Leipziger unüberwindbare Hindernisse dar und die Gäste bauten ihren Vorsprung bis auf 21:14 aus (45. Minute). Die Leipziger versuchten nun, mit einer aggressiveren Abwehrstrategie das Spiel der Melsunger zu stören. Diese behielten jedoch die Kontrolle und nutzten die entstehenden Räume für effektive Anspiele an den Kreis. Obwohl Oskar Sunnefeldt für Leipzig im Rückraum punktete, änderte das nichts am sicheren Erfolg der Gäste aus Melsungen.