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Deutsches Handball-Team beweist Stärke: Triumph über Islands Mannschaft beim Heimturnier!

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft im eigenen Land mit einem eindrucksvollen 26:24-Sieg gegen Island, die Heimatnation von Bundestrainer Alfred Gislason, einen bedeutenden Erfolg gefeiert. Dieser Sieg wurde in der Kölner Lanxess Arena nach einer anfänglich peinlichen Situation mit der Hymne erkämpft, bei welcher technische Schwierigkeiten für Irritation sorgten: Die richtige Melodie war zu schnell abgespielt, bis dann alles korrekt lief. Trotz des Startschwierigkeiten zeigten sich die Wikinger unbeeindruckt und stellten eine Herausforderung dar, insbesondere durch Kapitän Aron Pálmarsson. Das DHB-Team, angefeuert von einem starken Andreas Wolff, ließ sich jedoch nicht beirren und ging mit einer Führung von 11:10 in die Pause.

Erkämpfter Sieg für Deutschland gegen Island nach spannendem Ende

Wenngleich das Aufeinandertreffen in Köln keine spielerische Glanzleistung war, entpuppte es sich als eine zähe Abwehrpartie. Auch nach der Halbzeit musste das deutsche Team hart arbeiten, um durch die starke isländische Defensive zu brechen. Sie meisterten selbst Unterzahlsituationen und hielten die Führung, gestützt durch einen cleveren Kempa-Trick und behändes Eingreifen zum Stand von 22:21. Timo Kastening erzielte durch einen Strafwurf sogar eine Zwei-Tore-Führung und Torwart Wolff hielt zwei weitere Strafwürfe fest, was das Match bis in die letzten Minuten spannend hielt. Trotz eines Platzverweises kurz vor Schluss enttäuschten die Schützlinge von Gislason nicht und sicherten ihrem Coach einen süßsauren Erfolg, indem sie einen knappen Vorsprung bis zum Ende verteidigten.