Zweitliga-Torjäger vor brisantem Wechsel trotz Vereins-Tattoo
Heidelberg – Eine potenzielle Wechsel-Entscheidung schlägt Wellen: Terrence Boyd, ein erfahrener Stürmer im Fußballgeschäft mit 31 Jahren, soll nahe daran sein, beim Waldhof Mannheim zu unterschreiben und damit für Diskussionen unter den Anhängern sorgen. Grund dafür ist ein Tattoo, das seine Verbundenheit mit seinem aktuellen Verein noch vor einem möglichen Transfer sichtbar macht. Boyd könnte dank seiner Nähe zu Mannheim und der Gelegenheit, seine Familie – er ist Vater von zwei Töchtern – in Heidelberg, am schönen Neckar, zu lassen, einen Seitenwechsel zum Stadtrivalen in Betracht ziehen. Trotz einer angestrebten Profi-Karriere beim 1. FC Kaiserslautern war Boyd weniger auf dem Platz als erhofft. Ein Vereinswechsel böte ihm eine neue Plattform, während Waldhof Mannheim daran interessiert ist, Boyd trotz einer möglichen Transfer-Entschädigung von um die 100.000 Euro zu gewinnen. Verschiedene Quellen, darunter Sky und kicker, berichten von einer nahenden Einigung, bei der nur noch kleinere Details zu klären seien. Die Zeichen stehen auf einen schnellen Wechsel, womöglich mit Anschluss an das Trainingslager in Side, Türkei. Doch Boyd hatte eigentlich den SV Sandhausen im Blick, bevor dort eine andere Stürmerposition besetzt wurde. Bleibt die Frage, wie die Rivalität zwischen den Clubs und Boyds offensichtliche Zuneigung zu Kaiserslautern, welche unter seiner Haut verewigt ist, die Reaktion der Waldhof-Fans beeinflussen wird.