zurück

Randal Kolo Muani: Vom Bundesliga-Torjäger zum Bankdrücker bei PSG nach rekordverdächtigem Wechsel

Die spektakuläre Transfermeldung schockierte: Für eine Ablösesumme von annähernd 95 Millionen Euro wechselte Randal Kolo Muani (25), der Bundesliga-Top-Torjäger, von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, begleitet von einer öffentlichen Auseinandersetzung. Trotz früherer Erfolge konnte er bei PSG nicht an seine Glanzleistungen anknüpfen. Ein Streik, öffentliche Unmutsäußerungen und zähe Verhandlungen prägten den Übergang zu PSG. Nach seinem Wechsel erfüllte Kolo Muani die hohen Erwartungen jedoch kaum, teilweise weil ihm selten die Chance für Einsätze gegeben wurde. "Für dieses Trikot zu sterben", versprach er bei seiner Ankunft - eine Hoffnung, die sich in seiner ersten Saison, mit nur wenigen Vollzeit-Einsätzen und enttäuschenden Torbeiträgen, nicht erfüllte. Im Gegensatz zu seiner Zeit in Frankfurt, wo er konstant glänzte, sah er sich in Paris mit einem ballbesitzorientierten Spiel und starker interner Konkurrenz konfrontiert, was seine Anpassung erschwerte.

Marktwertverlust: Kolo Muani nach Wechsel zu PSG deutlich weniger wert

Die Herausforderungen bei PSG wirkten sich negativ auf Kolo Manus Marktwert aus, der von einst 80 Millionen auf nunmehr 45 Millionen Euro sank. Trotz allem bleibt ein Silberstreif: Er gehört weiterhin zum Kader der französischen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Deutschland.