Sachsenpokal Runde 2: Zahlreiche Überraschungen und 93 Tore am Samstag
Leipzig - Tschüß, Favoriten! Die 2. Etappe des Sachsenpokals brachte in den Samstags-Matches einige unerwartete Ergebnisse, mehrere höher stehende Teams konnten ihren Favoritenstatus nicht behaupten.
Die größte Niederlage gegen einen mutmaßlichen Außenseiter erlitt am Nachmittag die SG Crostwitz 1981. Der Landesklasse-Verein unterlag beim vogtländischen Kreispokalgewinner VfB Schöneck 1912 aus der achten Liga mit einem klaren 0:5.
Schöneck konnte nach dem 2:0 gegen den SV Lipsia Eutritzsch in der ersten Runde bereits den zweiten Sieg gegen einen Siebtligisten feiern - was den Einzug in die 3. Pokalrunde bedeutet!
Ausgeschieden ist auch der FSV Motor Marienberg. Der Aufsteiger in die Oberliga verlor beim eine Liga niedriger angesiedelten SSV Markranstädt mit 1:2.
Ebenso schied der Sachsenligist Reichenbacher FC aus: Mit einem überraschend hohen 2:6 bei Landesklasse-Teilnehmer BSG Stahl Riesa.
Sachsenpokal Saison 2023/24, Runde 2: Regionalligisten ohne Schwierigkeiten weiter
Den höchsten Tagessieg erzielte der FC Eilenburg mit einem 10:0 gegen den drei Ligen tiefer angesiedelten BSV 68 Sebnitz aus der Landesklasse Ost.
Keine Probleme hatten auch der FSV Zwickau (5:0 beim Roßweiner SV), der SC Freital (9:0 gegen die TuS Weinböhla) und die SG Handwerk Rabenstein (9:0 gegen den FV Gröditz 1911), die überlegen gegen unterklassige Konkurrenten siegten.
Die restlichen Ergebnisse vom Samstag:
Bereits am Freitag konnten sich die BSG Chemie Leipzig (2:0 gegen FSV Krostitz) und der VFC Plauen (4:1 gegen die SG Motor Wilsdruff) für die nächste Runde qualifizieren. Elf weitere Begegnungen finden am folgenden Sonntag statt.
Meldung erstmals veröffentlicht am 9. September, 16.58 Uhr. Aktualisiert um 17.33 Uhr.