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Energie Cottbus nach verpasstem Aufstieg: Spieler weg, aber Neuanfang geplant!

Cottbus/Unterhaching - Aufstieg oder Niederlage - jedes Spiel hat seine Sieger und Verlierer. Was kommt nun auf Energie Cottbus nach dem verpatzten Aufstieg in die 3. Liga zu?

Während die SpVgg Unterhaching am Sonntagnachmittag ausgelassen die Rückkehr in die 3. Liga feiern konnte (2:1, 2:0), musste sich Energie Cottbus erst einmal sammeln.

Der Trainer-Veteran Claus-Dieter Wollitz (57) war zunächst niedergeschlagen, aber gab später die Marschrichtung für die kommenden Wochen aus: "Wir werden wieder angreifen".

Außerdem bietet die Regionalliga Nordost in der kommenden Saison ein direktes Aufstiegsmandat, sodass die kritisierten Aufstiegsspiele entfallen.

Claus-Dieter Wollitz bleibt Trainer von Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost

Für Cottbus ist das ein schwacher Trost, schließlich wurden zwei Jahre Arbeit "zunichte" gemacht. Doch "Fußballer haben aufzustehen", äußerte Wollitz auf der Pressekonferenz und beteuerte: "Ich werde mich der Verantwortung stellen."

Stammspieler vor Abgang

Aus dem aktuellen Kader haben elf Spieler einen Vertrag für die kommende Saison. Aber hinter einigen Führungsspielern wie Axel Borgmann (28) oder Jonas Hofmann (26) stehen große Fragezeichen. Kapitän Borgmann gilt als einer der besten Außenverteidiger aller fünf Regionalligen, weshalb ein Verbleib schwierig ist. Spieler wie Eric Hottmann (23) und Tobias Eisenhuth (21) sollen laut TAG24-Informationen den Verein bereits verlassen haben.

Energie Cottbus plant einen Neuanfang und hofft auf die Ehre der Spieler. Falls nicht, werden "andere Spieler gefunden werden", so Wollitz.