zurück

Regionalliga Nordost: Eine Explosion der Besucherzahlen zum Saisonstart!

Berlin - Die Regionalliga Nordost feiert ein fulminantes Comeback! Zu Saisonbeginn pulverisiert sie den Durchschnitt der Zuschauerzahlen des Vorjahres!

Entdecken Sie erstaunliche Fakten über die Regionalliga Nordost! Bereichern Sie Ihr Wissen! Durchschnittlich 2302 Fans besuchten pro Spiel in der vergangenen Saison. Das war der höchste Durchschnitt seit der Umstrukturierung dieser Liga.

Was jedoch am ersten Spieltag der Regionalliga-Saison 2023/24 am vergangenen Wochenende passierte, setzte neue Rekorde: Insgesamt 25.967 Fans besuchten die Stadien.

Durchgeführt wurden neun Spiele, das ergibt einen Durchschnitt von 2885 Zuschauern. Ein absolut phänomenaler Wert!

Sicherlich könnte man argumentieren, dass aufgrund des späteren Bundesliga- und 3. Liga-Kickoffs, Sommerferien und angenehmem Wetter mehr Fans als üblich zu den Spielen strömten.

Dennoch ist diese durchschnittliche Zuschauerzahl kein Glücksfall - angesichts der zahlreichen Traditionsklubs erlebt diese Liga gerade einen enormen Aufschwung. Dazu kommt der spannungsgeladene Kampf um den direkten Aufstiegsplatz.

Allein in Chemnitz wurde der Höchstwert der letzten Saison schon am ersten Spieltag übertroffen. 6112 Fans besuchten das Spiel im Stadion an der Gellertstraße. Mehr als 6000 Besucher gab es in der vorigen Saison nur im Landespokal-Halbfinale gegen Aue und beim DFB-Pokal-Spiel gegen Union. Über 1000 Fans reisten aus Jena an.

Leipzig, Erfurt, Berlin und Potsdam - auch hier waren die Stadien voll besetzt

Die zweithöchste Fan-Anzahl konnte das Erfurter Steigerwaldstadion am Wochenende verzeichnen (5.823), wo RWE darauf hofft, den Erfolg der letzten Saison (Rang 3) mindestens wiederholen zu können. Beachtlich war auch der starke Auswärts-Support von Chemie Leipzig, des FSV Zwickau und von Energie Cottbus.

Unter statistischen Gesichtspunkten bemerkenswert: Es gab keinen besonders starken Ausreißer, der den Durchschnitt in die Höhe trieb. Insgesamt konnten sogar sechs Stadien die Marke von über 2000 Besuchern knacken (Lok, Erfurt, Chemnitz, BFC, Viktoria Berlin, Babelsberg).

Dies ist keineswegs normal. Im Vergleich: In der Regionalliga West, die als Profiliga gilt, zogen am ersten Spieltag nur in Aachen deutlich mehr als 1000 Fans in das Stadion.

Dort allerdings kamen zu dem Spiel der Alemannia unglaubliche 27.300 Fans, obwohl das Team zum Auftakt gegen den Wuppertaler SV mit 1:2 verlor. Der Durchschnitt im Westen dürfte fairerweise noch durch das Derby zwischen Fortuna Köln und der U23 des 1. FC Köln am Dienstagabend beeinflusst werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Im Vorjahr war die Staffel Nordost die von Besuchern am stärksten frequentierte Regionalliga. Und voraussichtlich wird das auch diese Saison so bleiben.