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BFC-Boykott: Cottbuser Trainer Wollitz meidet den Namen des nächsten Gegners

Im hitzigen Aufeinandertreffen zwischen Energie Cottbus und dem BFC liegt Spannung in der Luft, angeheizt durch die Rivalität zwischen den Dynamo-Fans und Trainer Claus-Dieter Wollitz (58), die nun eine neue Höhe erreicht hat. Trotz der Herausforderung hält Wollitz die Namen "BFC" und "Dynamo" konsequent aus seinen öffentlichen Äußerungen raus. Diese Maßnahme dient dazu, die angespannte Beziehung zu den BFC-Anhängern, bei denen er besonders im Fokus der Kritik steht, nicht weiter zu verschärfen. Wollitz hob hervor, dass das emotionale Gewicht dieses Spiels in menschlicher Hinsicht enorm sei, adressierte damit vergangene verbale Attacken gegen seine Person. Bereits im Sommer 2021, nach einer Niederlage durch einen späten Torwartfehler gegen den BFC, begann die verbale Auseinandersetzung, die Wollitz trotz einer falschen Siegesprognose am Saisonende, wonach der BFC den Regionalliga-Meistertitel 2022 gewann, fortsetzte.

Regionalliga Nordost: Die Strategie der Kühnheit – Energie Cottbus und Wollitz beim BFC Dynamo

Das letztjährige Auswärtsspiel von Cottbus beim BFC nutzten zahlreiche Fans für Schmähgesänge gegen Wollitz, woraufhin er Kritik an deren Verhalten äußerte. Um nicht in die Negativität einzusteigen, wählt Wollitz die Strategie der Ignoranz gegenüber dem BFC, dessen Namen er seit seinem Kommentar im Februar über den Aufstiegskampf, "Der BFC interessiert mich nicht", kaum noch erwähnt. Sportlich gesehen ist ein Überholen des FCE durch den BFC in dieser Saison unwahrscheinlich, und ein Aufstieg von Cottbus könnte die konfliktreichen Begegnungen in der nächsten Saison vermeiden lassen, womit möglicherweise ein Ende des Dauerkonflikts in Sicht wäre.

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