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Energie Cottbus siegt mit Glanzleistung in letzter Minute gegen Berliner AK

Im LEAG Energie Stadion lieferte Energie Cottbus, trotz des Fehlens ihres Schlüsselspielers und Kapitäns, eine zähe Partie gegen das Schlusslicht Berliner AK. Der Favorit aus Cottbus mühte sich lange, bis endlich der erlösende Treffer in der letzten Spielminute zum 2:1-Sieg gelang. Die FCE-Fans erlebten somit eine dramatische Partie mit einem glücklichen Ende für ihre Mannschaft. Vor dem Anpfiff des Spiels in der Regionalliga wurde der Kader von Energie Cottbus bekanntgegeben, der ohne Kapitän Jonas Hildebrandt antreten musste, der immer noch unter einem Magen-Darm-Virus litt. Das Team musste zudem ohne den verletzten ersten Kapitän Axel Borgmann auskommen. Die Startelf wurde jedoch durch die Rückkehr der Leistungsträger Tim Campulka und Torjäger Tim Heike gestärkt, während Jonas Hofmann als Ersatzkapitän das Team auf den Platz führte. Trotz der personellen Herausforderungen waren die 5509 Zuschauer motiviert und hofften auf einen Sieg, der den Abstand zum Tabellenführer Greifswald verringern könnte.

Energie Cottbus macht mit dem Sieg wichtige Punkte im Aufstiegsrennen

Cottbus startete gut in das Spiel und Maximilian Krauß erzielte in der 22. Minute die Führung. Obwohl Cottbus das Spielgeschehen dominierte, verpassten sie es, den Vorsprung auszubauen. Hendrik Wurr konnte kurz vor der Halbzeitpause für den BAK ausgleichen. Energie agierte im zweiten Durchgang weiterhin zu träge und konnte seine Spielstrategie nur schwer umsetzen. Trainer Wollitz reagierte darauf sichtlich frustriert. Zudem versuchten BAK-Spieler zunehmend, das Spiel zu verzögern, was in acht Minuten Nachspielzeit resultierte. Erst in der letzten Minute der Nachspielzeit konnte sich Energie Cottbus, dank eines Treffers von Heike zum 2:1, über einen glücklichen Sieg freuen.

Statistik zum Regionalliga-Nordost-Spiel zwischen Energie Cottbus und dem Berliner AK

23. Spieltag der Regionalliga Nordost: Energie Cottbus - Berliner AK 2:1 (1:1) Aufstellungen beider Mannschaften und aktuelle Spielstatistiken: Energie Cottbus spielte mit Bethke, Slamar, Pelivan, Campulka, Bretschneider, Hofmann, Putze (Juckel ab 72. Minute), Heike, Pronichev (Halbauer ab 60. Minute), Krauß (Hasse ab 90.+8 Minute), Thiele (Shcherbakovski ab 60. Minute) unter Trainer Wollitz. Der Berliner AK setzte auf Zwick, Yamada, Wurr, Avellino, Rmieh (Mvondo ab 73. Minute), Ivankovic, Bilbija, Bremer (Hajjaj ab 53. Minute), Schindler, Osawe (Gündüz ab 79. Minute), Pilger (Kargbo ab 79. Minute) mit Trainer Uluc. Schiedsrichter der Partie war Allwardt. Die Tore fielen durch Krauß (22.), Wurr (41.) und das Siegtor von Heike in der 90.+7. Minute. Verwarnt wurden mit Gelben Karten Putze und Pelivan von Cottbus sowie Osawe, Pilger und Zwick vom BAK. Insgesamt verfolgten 5509 Zuschauer das spannende Regionalliga-Match im Energie Stadion.

Regionalliga Nordost