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Dynamo-Leihspieler Shcherbakovski entpuppt sich bei Cottbus als Schlüsselspieler!

In Cottbus findet Jan Shcherbakovski, einst bei Dynamo Dresden nicht mehr erste Wahl und trotz Vertrag bis 2025 dort unerwünscht, zu seiner Bestform. Dank einer geänderten Einstellung zeigt die SGD-Leihgabe beim FCE, was in ihm steckt. Die entscheidende Minute kam in der Nachspielzeit bei einem Stand von 3:3, als Shcherbakovski mit seinem nicht bevorzugten linken Fuß einen Seitfallzieher wagte, eine Technik, die nicht jeder Spieler gewählt hätte. Doch der Mittelfeldspieler, bekannt für seine feine Technik, traf und bescherte dem Team damit einen 4:3-Erfolg über Lok Leipzig. Dieser Sieg erlaubte es Energie Cottbus, seinen Vorsprung auf Greifswald zu wahren und hält den Traum vom Aufstieg am Leben, mit Shcherbakovski, der bereits im Duell gegen den direkten Rivalen ein Tor vorbereitete, als wesentlichem Faktor. Als er in der 69. Minute für den erschöpften Torschützen zum 1:0, Maximilian Pronichev kam, demonstrierte er einmal mehr sein Können und seine Bedeutsamkeit, denn sein Einsatz in der Schlussphase avancierte zum spielentscheidenden Faktor.Sein Auftritt gegen Lok war gekennzeichnet durch eine Dynamik und Beweglichkeit, die kaum zu kontrollieren waren.

Jan Shcherbakovski steigert seinen Stellenwert bei Energie Cottbus deutlich

Obwohl er bis dahin in dieser Saison erst einen weiteren Ligatreffer erzielt hatte, markierte sein Tor möglicherweise den Höhepunkt seiner noch jungen Karriere. Zunächst als Notlösung betrachtet, hat sich Shcherbakovski seit seiner Rückkehr gravierend verbessert. Trainer Claus-Dieter Wollitz lobt die Entwicklung des Spielers, der sich nun eher in den Dienst des Teams stellt und auch in der Defensive aushilft. Nach einem halben Jahr ohne Spielpraxis bei Dynamo zeigt sich der Offensivspieler dankbar für die neue Rolle beim FCE und ist ein entscheidender Faktor in Wollitz' Aufstiegsambitionen. Sollte bei der kommenden Begegnung gegen den BFC Dynamo ein Wendepunkt benötigt werden, ist auf Shcherbakovski Verlass.

Enorme Bedeutung in der Regionalliga Nordost