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Bayer Leverkusens Mittelfeldmotor Robert Andrich setzte gegen Kylian Mbappé ein klares Statement

Leverkusen - In der hitzigen Begegnung zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Frankreich am vergangenen Samstag, spielte Robert Andrich (29) von Bayer 04 Leverkusen eine zentrale Rolle. Er selbst sieht die Situation, in der er Kylian Mbappé (25), den französischen Superstar, im Mittelfeld rüde von den Beinen holte, als möglichen Anlass für eine Rote Karte. Andrich wollte Mbappé „ein unmissverständliches Zeichen setzen“ beim Stand von 2:0 zugunsten Deutschlands. Mbappé reagierte auf das Foul mit einer übertriebenen Fallbewegung und traf beim Fallen Andrich unterhalb der linken Achsel. Der spanische Schiedsrichter Jesus Gil Manzano (40) entschied jedoch auf gegenseitige Gelbe Karten statt einer härteren Strafe.

Robert Andrich sieht Optimierungsbedarf: "Groove und Abstimmung entscheidend"

Andrich äußert sich kritisch darüber, dass es nicht zu einer Roten Karte für Mbappé kam: „Ein wenig mehr Theater meinerseits und es wäre eindeutiger gewesen. Das hätte meinen Einschätzung nach den Ausschlag gegeben.“ Trotzdem gibt sich Andrich im Nachgang zufrieden mit seiner Performance gegen die hochkarätige französische Mannschaft und betont, dass er der Mannschaft mit seinem Spielstil definitiv weiterhelfen kann. Der Fokus liegt jetzt darauf, dass sich die DFB-Elf weiter einspielt und zusammenfindet. „Wir müssen unsere Abstimmung und unseren Rhythmus finden, nur so können wir erfolgreich sein“, erklärt Andrich. Den Beweis hierfür möchte er bereits im bevorstehenden Match am Dienstag, dem 26. März, gegen die Niederlande in Frankfurt antreten. Dabei ist das Ziel klar: Zusammen als Mannschaft zu glänzen.