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DFB-Elf verliert 0:2 gegen Kolumbien - nächste Pleite

Gelsenkirchen - Die deutsche Nationalelf verliert das dritte Testspiel gegen Kolumbien mit 0:2 (0:0) und geht mit großen Zweifeln in die Sommerpause. Die Mannschaft agiert verunsichert und ängstlich, in der Offensive fehlen Leidenschaft, Tempo und Ideen. Kolumbien überzeugt als Kollektiv und erzielt durch Luis Diaz (54. Minute) und Juan Cuadrado per Handelfmeter (82.) die entscheidenden Tore. Die Ratlosigkeit ist groß bei Bundestrainer Hansi Flick und seinen Spielern. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht die Mannschaft als müde und verunsichert. Trotz Treueschwüren des DFB-Sportdirektors Rudi Völler werden die Debatten um Flick nicht abreißen. Kolumbien hat bereits im ersten Durchgang ein deutliches Chancenplus. Flick stellt seine Mannschaft von Dreier- auf Viererkette um und geht mehr ins Risiko, ohne jedoch zählbaren Erfolg zu erzielen.

DFB-Elf agiert verunsichert und ängstlich

Das deutsche Team wirkt verunsichert und ängstlich gegenüber den quirligen Kolumbianern. Auch Champions-League-Sieger Gündogan kann im offensiven Mittelfeld nicht überzeugen und führt das Team als Kapitän auf das Feld. Neuer Schwung von ihm bleibt aus. Lediglich von Jamal Musiala gehen kreative Elemente aus.

Kolumbien überzeugt als Kollektiv und erzielt die entscheidenden Tore

Kolumbien überzeugt als Kollektiv und erzielt durch Luis Diaz vom FC Liverpool per Kopfball (54. Minute) und Juan Cuadrado per Handelfmeter (82.) die entscheidenden Tore. Bundestrainer Hansi Flick sitzt zunehmend konsterniert auf der Bank und die bedienten Zuschauer verlassen die Schalker Arena enttäuscht und ratlos.