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Manuel Neuer strebt nach DFB-Comeback trotz Konkurrenz

München - Manuel Neuer (37) kämpft um seine Position als Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft, während Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) eine schwierige Entscheidung bevorsteht. Trotz des momentanen Rangverlusts spricht Neuer bereits von der EM-Endrunde. Obwohl Marc-Andre ter Stegen (31) und andere Torhüter im Trainingscamp des DFB ehrgeizig trainieren, stand Neuer im Fokus, als er seine Hoffnungen vor dem Berliner Olympiastadion äußerte. Dort, wo das EM-Finale stattfinden wird, möchte Neuer stehen: "Ich will in diesem Stadion auflaufen", so Neuer während der Vorstellung des EM-Balls "Fußballliebe". Ter Stegen ist zwar entschlossen, seine derzeitige Rolle zu verteidigen, doch Neuer gibt nicht nach und erinnert an das legendäre Duell Kahn gegen Lehmann. Im März plant Neuer sein Comeback und verspricht hohe Ambitionen: "Der Weg ist noch nicht zu Ende", erklärt er nach der Herausforderung einer Verletzung.

Wachsender Konkurrenzdruck für Marc-André ter Stegen

Manuel Neuer, trotz seiner optimistischen Natur nach einem schweren Beinbruch, zeigt ambitioniert auf, dass er nicht bereit ist, die Ersatzbank hinzunehmen. Er kündigt an, mit harter Arbeit an seiner Fitness im neuen Jahr das Ziel EM fest im Blick zu haben. Die Spielführerbinde ist zwar weg, aber die Position der Nummer eins ist in seinen Augen weiterhin offen. Ter Stegen könnte zwar die Zukunft sein, hat aber zuletzt Unsicherheiten gezeigt, zeitgleich mit Neuers Rückkehr bei Bayern München. Dies verstärkt den Konkurrenzdruck.

Manuel Neuer: "Fußballspielen ist eine absolute Belohnung"

Neuer ist sich bewusst, wie glücklich er sich schätzen kann, wieder spielen zu können. Jedes Spiel sei nun eine Belohnung, wie auch sein Vereinstrainer Thomas Tuchel bemerkte. Leon Goretzka (28) zeigt sich beeindruckt von Neuers Ehrgeiz und Willensstärke. Bei der Heim-EM möchte Neuer mit der Mannschaft für positive Emotionen sorgen. Der EM-Pokal fehlt ihm noch in seiner Sammlung – ein weiterer Ansporn. Die Unterstützung erhält er auch von Philipp Lahm (40), dem Turnierdirektor, der Neuer als "unglaublichen Torwart" bezeichnet.