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Romantik pur: DFB-Stürmerin Lea Schüller sichert sich nicht nur Olympia-Ticket, sondern auch die Liebe

In der französischen Hauptstadt Paris hat die 26-jährige deutsche Stürmerin Lea Schüller nicht nur ihre sportlichen Träume verwirklicht, indem sie die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen 2024 schoss, sondern auch einen romantischen Sommer eingetütet. Denn durch diesen Erfolg wird sie ihrer Liebsten, der österreichischen Segelstar Lara Vadlau, in die Stadt der Liebe folgen. Schüller setzte mit dem entscheidenden Tor zum 2:0-Sieg gegen die Niederlande in der 78. Minute ein deutliches Zeichen und stempelte damit das Olympiaticket der DFB-Frauen. Während also ab dem 26. Juli unter dem Eiffelturm nicht nur das runde Leder rollt, macht sich auch Vadlau, die zweifache Welt- und Europameisterin, auf nach Paris. Seit 2019 ist das Segel-Ass mit der deutschen Torjägerin liiert. Vadlau wird mit ihrem Steuermann Lukas Mähr im 470er-Mixed-Boot an den Start gehen, während Schüller fast sicher im 18er-Kader von Trainer Horst Hrubesch steht. "Für andere Sportler ist Olympia die größte Bühne des Lebens, und ich weiß, wie hart sie dafür arbeiten. Für mich selbst hat die Olympia-Teilnahme zwar nicht denselben Stellenwert wie im Fußball allgemein, aber wir haben den festen Willen, dort anzutreten, was man auch an unserem Sieg ablesen konnte", teilte Schüller der Bild-Zeitung mit und freute sich über die Teilnahme ihrer Partnerin.

Lea Schüller und Lara Vadlau: Ein Liebespaar auf Instagram und darüber hinaus

Magischer Funke zwischen Lea Schüller und Lara Vadlau

Die romantische Begegnung von Schüller und Vadlau auf Fuerteventura wurde zu einem "magischen Moment", erzählt die Fußballspielerin in einem Bunte-Interview. "Im Urlaub mit meinem Vater mache ich die Bekanntschaft von Lara und ihren Freunden. Auf Instagram war ich sofort fasziniert von ihren zahlreichen Medaillen", schildert die Nationalstürmerin ihre ersten Eindrücke. Im Gespräch mit dem FC Bayern offenbarte das Paar, dass ihre sportliche Beziehung sowohl Vor- als auch Nachteile hat: "Das gegenseitige Verständnis für die Anforderungen im Sport ist sehr hilfreich", erklärt Vadlau. Schüller fügt hinzu: "Andererseits wäre mehr gemeinsame Zeit möglich, wenn ich keine Sportlerin wäre. Erst ist Lara zwei Wochen verreist, dann bin ich zehn Tage bei der Nationalmannschaft. Aber diesen Sommer, wenn wir beide in Paris um Medaillen kämpfen, sollten wir dieses Problem nicht haben."