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Sorgen um die Abwehr beim DFB-Team: Ausfallgefahr für Tah und Rüdiger?

Der knappe Gruppensieg der deutschen Nationalmannschaft könnte im Achtelfinale der Fußball-EM 2024 schwere Folgen haben: Es besteht die Gefahr, dass beide Innenverteidiger ausfallen. Der Gegner im DFB-Achtelfinale steht noch nicht fest, der Termin jedoch schon - und die Zeit drängt. Seit Sonntagabend ist die Besorgnis groß in Fußball-Deutschland um die Abwehrzentrale. Jonathan Tah (28) ist bereits gesperrt aufgrund seiner zweiten gelben Karte, und nun gibt es auch Befürchtungen bezüglich Antonio Rüdiger (31), der sich in den letzten Minuten des Spiels gegen die Schweiz verletzte, möglicherweise beim Feiern des Ausgleichstreffers zum 1:1 kurz vor dem Ende. Niclas Füllkrug (31) köpfte das Tor und bewahrte das DFB-Team vor einer Niederlage gegen die Schweiz. Rüdiger stürmte ekstatisch auf Füllkrug zu und fand sich kurz darauf im Zentrum der deutschen Jubeltraube wieder. Nach dem Spiel humpelte der deutsche Abwehrchef vom Platz. Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) äußerte sich besorgt: "Er hat Oberschenkelprobleme, ich hoffe, es ist nichts Ernstes. Genaueres kann ich jedoch noch nicht sagen." Sollten beide Spieler ausfallen, müsste am Samstagabend in Dortmund womöglich eine komplett neue Innenverteidigung auflaufen. Die Gelbsperre für Tah sorgte für Unverständnis, Nagelsmann bezeichnete sie als hart. Er probte den Ausfall von Tah, indem er Nico Schlotterbeck (24) einwechselte, als potenziellen Ersatz. Mit Waldemar Anton (27) und Robin Koch (27) stehen zwar weitere Innenverteidiger bereit, doch kein echter Ersatz für einen Abwehrchef wie Rüdiger. Die medizinische Abteilung wird daher alles daransetzen, ihn bis zum Spiel fit zu bekommen.

DFB-Nationalmannschaft in Sorge: Oberschenkelprobleme bei Rüdiger, Tah gesperrt