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DFB gegen Rassismus: Reaktion auf Beleidigungen deutscher U17-Spieler

Die deutsche U17-Nationalmannschaft zeigt bei der Weltmeisterschaft in Indonesien großartige Leistungen und erreichte das Viertelfinale, doch anstatt positiver Rückmeldungen sahen sich die Spieler auf Facebook rassistischen Beleidigungen ausgesetzt. Die jungen Talente, darunter Charles Herrmann, Almugera Kabar, Paris Brunner und Fayssal Harchaoui, feierten ihren 3:2-Sieg über die USA mit einem Foto auf dem DFB-Juniorenaccount, welches dann Ziel rassistischer Kommentare wurde. Der Deutsche Fußball-Bund reagierte schnell, beschränkte die Kommentarfunktion und betonte die Bedeutung von Vielfalt, Toleranz und Respekt, die tief in seiner Satzung verankert sind. Der DFB verweist zudem darauf, dass Diskriminierung keinen Platz in der Fußball-Community hat und juristische Schritte gegen Hasskommentare ankündigte. Bereits in der Vergangenheit wurden deutsche Nachwuchsspieler rassistisch attackiert, ohne dass ein Umdenken bei den Tätern zu verzeichnen war. Die jungen Spieler bleiben hoffentlich fokussiert, da sie bald im WM-Viertelfinale gegen Spanien um den historischen Halbfinaleinzug kämpfen – es wäre das erste Mal seit 2011 für eine deutsche U17-Mannschaft.

DFB setzt rechtliche Maßnahmen gegen Rassismus ein