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Christian Wück tritt als neuer Bundestrainer der DFB-Frauen auf!

Frankfurt - Die Spekulationen sind nun vorbei: Der DFB präsentiert Christian Wück (50) als Nachfolger der ehemaligen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (56) und des Interimstrainers Horst Hrubesch (72). Der ehemalige U17-Nationalcoach, der bereits Erfolge für den DFB erzielen konnte, nimmt die Position beim Frauen-Nationalteam ein. Wie die BILD zuerst berichtete und der DFB später offiziell bestätigte, wird Wück, der bisher noch nicht bei einer Frauenmannschaft tätig war aber eine erfolgreiche Trainerkarriere, unter anderem bei Holstein Kiel, verzeichnete, sein neues Amt nach den Olympischen Spielen 2024 antreten. Er hat sich bereits durch Erfolge mit den U15-, U16- und U17-Nationalmannschaften, insbesondere durch die Europameisterschaft und den Weltmeistertitel mit der U17, ausgezeichnet. Wück freut sich auf die Aufgabe, die Qualität der Spielerinnen zu fördern und sieht darin eine der spannendsten Herausforderungen im deutschen Fußball. Er ist stolz darauf, die Mannschaft auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen zu unterstützen und wünscht ihr Erfolg in den bevorstehenden EM-Qualifikationsspielen sowie beim Olympischen Fußballturnier.

DFB-Frauen: Maren Meinert wird Assistentin von Christian Wück

Mit Maren Meinert (50) als Co-Trainerin kann Wück auf eine erfahrene Unterstützung bauen. Meinert ist eine ehemalige Nationalspielerin mit 92 Länderspielen, einer Weltmeisterschaft und drei Europameistertiteln und tritt die Nachfolge von Britta Carlson (46) an, die fünf Jahre als Co-Trainerin tätig war. Nach der WM im Jahr 2023 und einer kontrovers diskutierten Vertragsauflösung von Voss-Tecklenburg leitete Hrubesch das Team vorübergehend bis zur Olympischen Spiele-Qualifikation. Hrubesch, der seine Karriere beenden wollte, ist überzeugt, dass mit Wück eine geeignete Nachfolge gefunden ist und gratuliert ihm zur Übernahme dieser besonderen Position nach den Olympischen Spielen.

Erstmeldung vom 8. März 2024, 13.50 Uhr, aktualisiert um 14.04 Uhr.