Christian Wück übernimmt das Ruder: Neuer Trainer der DFB-Frauen offiziell bestätigt!
In Frankfurt wurde das Geheimnis gelüftet: Der DFB gibt bekannt, dass Christian Wück (50), bisheriger Trainer der U17-Nationalmannschaft, die Nachfolge von Martina Voss-Tecklenburg und Horst Hrubesch als Frauen-Bundestrainer antreten wird. Wück, der mit den Nachwuchsteams des DFB bereits große Titel feierte, wird nach den Olympischen Spielen 2024 sein neues Amt als Frauen-Bundestrainer übernehmen. Ursprünglich berichtete BILD über die Personalentscheidung, welche später vom Deutschen Fußball-Bund offiziell bestätigt wurde. Wück, der seit 2012 für den DFB tätig ist und bislang keine Erfahrung als Trainer einer Frauenmannschaft vorweisen kann, war als Trainer für die U15-, U16- und U17-Auswahlen verantwortlich und konnte besonders im vergangenen Jahr mit der U17-Europameisterschaft und dem Sieg bei der WM beachtliche Erfolge erzielen. "Dieses Team zu übernehmen und zukunftsfähig zu machen, ist eine der spannendsten Aufgaben im deutschen Fußball", äußerte sich Wück motiviert und stolz darauf, den Weg des Teams bis nach Olympia begleiten und gestalten zu dürfen. Er drückt den Spielerinnen dabei für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele und das Olympische Fußballturnier fest die Daumen.
Maren Meinert als neue Co-Trainerin der DFB-Frauen an Wücks Seite
Maren Meinert, Ex-Nationalspielerin und Welt- bzw. dreifache Europameisterin, tritt die Co-Trainer-Position an der Seite von Christian Wück an und folgt damit auf Britta Carlson. Meinert, die auf eine beeindruckende Karriere von 92 Länderspielen zurückblickt, übernimmt die Rolle nach der Trennung von Voss-Tecklenburg, welche ihren Posten infolge der WM 2023 und darauffolgenden Querelen um gesundheitliche Probleme und öffentliche Auftritte vorzeitig räumen musste. Horst Hrubesch, der das Team seitdem interimsweise übernahm und in der Nations League zur Olympia-Qualifikation führte, bestätigte, dass Wück als hervorragende Wahl für die Nachfolge stehe und gratulierte ihm zu diesem besonderen Amt, welches nach den Olympischen Spielen 2024 übergeben wird. Erstmeldung vom 8. März 2024, 13.50 Uhr, zuletzt aktualisiert um 14.04 Uhr.