Anschuldigungen wegen Islamismus: Rüdiger und der DFB leiten rechtliche Schritte ein!
Der DFB und Antonio Rüdiger (31), der in jüngster Zeit mit der Nationalmannschaft Deutschlands erneut Begeisterung ausgelöst hat, benötigen diesen Skandal definitiv nicht! Rüdiger steht im Mittelpunkt von Islamismus-Vorwürfen und hat daher Anzeige gegen einen Journalisten erstattet. Der Deutsche Fußball-Bund unterstützt ihn in diesem Vorgehen. Etwa zwei Wochen nach einem Instagram-Post von Rüdiger, der ihn zu Beginn des Ramadan in einem weißen Gewand kniend auf einem Gebetsteppich zeigt, entfachte dieser massive Kontroversen. Die Geste, bei der Rüdiger einen Finger hebt, ist Anlass für die aktuellen Vorwürfe gegen ihn, weil diese Tauhid-Geste - obwohl sie im Islam ein Zeichen für die Einheit Allahs darstellt - von islamistischen Organisationen wie dem IS missbraucht wird. Julian Reichelt, ehemaliger Chefredakteur der "BILD"-Zeitung, postete das Foto Rüdigers vor einem Spiel gegen Frankreich auf X und kommentierte es mit schweren Anschuldigungen bezüglich Islamismus in der deutschen Start-Elf. Reichelt legte nach, indem er auf die Bewertung des Verfassungsschutzes hinwies, der den gezeigten Zeigefinger als Indiz für Islamismus einstuft. Der DFB und Rüdiger lassen diese gravierenden Anschuldigungen nicht auf sich beruhen und bekunden ihre Unterstützung für den Spieler.
Die Instagram-Veröffentlichung Antonio Rüdigers und die daraufhin erfolgten Äußerungen von Julian Reichelt
Antonio Rüdiger unternimmt rechtliche Schritte gegen Julian Reichelt
Sowohl Rüdiger als auch der DFB haben bestätigt, dass sie gegen diesen Fall juristisch vorgehen. Rüdiger hat bei der Staatsanwaltschaft Berlin Anzeige wegen "Beleidigung bzw. Verleumdung, verhetzender Beleidigung und Volksverhetzung" erstattet. Der Deutsche Fußball-Bund wandte sich mit dem Fall an die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität bei der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main. Auch die "BILD"-Zeitung, die Reichelts Vorwürfe veröffentlichte, wurde von Rüdigers Anwälten kontaktiert. In ihrer Warnung vor "hetzerischen Aussagen" über den Spieler wird ebenso hervorgehoben, dass Rüdiger als gläubiger und friedliebender Mensch Gewalt in jeder Form ablehnt. Während Rüdiger sich nicht öffentlich äußern wollte, bekräftigte Reichelt auf X, dass er die Vorwürfe auch nach Kenntnisnahme der Anzeige gegen ihn aufrechterhält und sich dadurch nicht einschüchtern lässt.