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CFC-Verteidiger Zickert sieht seine Zukunft in Chemnitz

Chemnitz - Die Vorfreude steigt: Morgen, um 19 Uhr, geht es für den CFC in der heimischen Arena an der Gellertstraße gegen den Liga-Neuling Hansa Rostock II weiter. Nach der herben Niederlage von 1:6 im Hinspiel gegen Rostock sind die Himmelblauen fest entschlossen, dieses Mal als Triumphatoren den Platz zu verlassen. Innenverteidiger Robert Zickert (33), der das letzte Aufeinandertreffen aufgrund einer Knieverletzung aus der Sommervorbereitung verpasst hatte, betont: "Es steht noch eine offene Rechnung aus, die wir vor unseren Anhängern begleichen und als Sieger vom Feld gehen wollen." Nach einer schwierigen Zeit des Wiederheranarbeitens und einer bereits abgeschriebenen Saison kehrte Zickert Ende September gegen den BFC Dynamo zurück und bewies seitdem erneut seine Zuverlässigkeit in der Defensivzentrale des CFC. 20 Punkte sammelte das Team noch im alten Jahr; ein Wert, der - abgesehen von den Spielen in Rostock und Erfurt - Zickerts Erwartungen und den Zielsetzungen des Clubs zum Klassenerhalt entspricht. Zickert ist integraler Bestandteil der Defensivarbeit und blickt optimistisch in die Zukunft.

Zickert hofft auf optimale Punkteausbeute

Auf ihrem Weg, das Saisonziel zu erreichen, stehen für das Team von Trainer Christian Tiffert nun wichtige Begegnungen an. Es geht zunächst gegen den Vorletzten Rostock und dann trifft man auf den FC Eilenburg, den Drittletzten und weiteren Liga-Aufsteiger. Zickert setzt auf eine volle Punktausbeute und ist zuversichtlich dank exzellenter Bedingungen und intensiver Vorbereitung im Trainingscamp in der Türkei, in welchem die Mannschaft sich intensiv auf die anstehenden Spiele vorbereitet hat. Kurz vor seinem 34. Geburtstag am 23. März plant Zickert keine Karrierebeendigung. Mit seiner kaufmännischen Ausbildung sowie einem abgeschlossenen Sportmanagement-Studium sieht er sich gut gerüstet für die Zeit nach dem Fußball. Momentan fühlt er sich jedoch fit und würde gern seine Karriere beim CFC fortsetzen, worüber bereits erste Gespräche in Belek geführt wurden. Sein Vertrag steht zur Debatte, doch sein Wunsch ist klar: Er möchte weiterhin den CFC in der Verteidigung stärken.