Offene Zukunft von Pauli-Coach Fabian Hürzeler: Streben nach rascher Entscheidungsfindung
Hamburg - Die ungelösten Personalfragen des FC St. Pauli wirken sich nach Angaben des Cheftrainers Fabian Hürzeler (30) nicht negativ auf die Ambitionen auf einen Aufstieg in der 2. Bundesliga aus. Vertragsangelegenheiten von Schlüsselfiguren wie dem Mittelfeldspieler Marcel Hartel (27) oder dem Keeper Nikola Vasilj (28), und ebenso bei Hürzeler selbst, sollen mit dem Ende der Saison geregelt sein. "Ich lasse mich durch diese Themen nicht ablenken, da mein Hauptaugenmerk auf der jetzigen Situation, dem Team, dem Erfolg und dem kommenden Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag (13:00 Uhr/Sky) liegt", äußerte sich der 30-Jährige bei der Pressekonferenz zum Start der Rückrunde. "Schnellstmögliche Klarheit zu schaffen, das ist das Ziel sowohl von mir als auch vom Klub und den Verantwortlichen." Bis zu dieser Klärung möchte Hürzeler sich samt seines Trainerteams darauf konzentrieren, die Mannschaft optimal auf den nächsten Kontrahenten vorzubereiten: "Was liegt in meinem Einflussbereich?", fragt Hürzeler. "Das, was in meinem Einflussbereich liegt, ist die gezielte Vorbereitung der Mannschaft auf den nächsten Gegner."
FC St. Pauli: Konzentration gilt dem nächsten Spieltag
Obwohl Zukunftsfragen geklärt werden müssen, legt der junge Trainer, der vor einem Jahr von der Position des Co-Trainers zum Cheftrainer avancierte und das Team von der Abstiegszone auf den fünften Platz führte, in der laufenden ungeschlagenen Saison seinen Fokus auf den nächsten Spieltag. "Aus Gesprächen mit dem Spielerteam, inklusive der Leistungsträger, geht hervor, dass sie eine ähnliche Sichtweise vertreten", erklärt Hürzeler. Sein erfolgreicher Werdegang hat Interesse bei anderen Vereinen geweckt.