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Eintracht Frankfurt: Markus Krösche deutet auf mögliche Abgänge von Topspielern hin

Markus Krösche, der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, hat am Montagvormittag die Ergebnisse einer umfassenden Analyse der vergangenen Saison vorgestellt. Dabei wurden neben der Diskussion um das Trainerteam vor allem mögliche Transferbewegungen beleuchtet. Zu Beginn der Pressekonferenz wies Krösche darauf hin, dass ein Abschied von Cheftrainer Dino Toppmöller nicht ernsthaft zur Diskussion gestanden habe. "Unser Ziel war es nicht, über eine Trennung nachzudenken. Dino Toppmöller wurde nie in Zweifel gezogen. Es ist wichtig, dass wir die Möglichkeit haben, sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte zu besprechen", erklärte er und äußerte sich zufrieden über den erreichten sechsten Platz und die Entwicklung junger Talente. Trotz eines großen Umbruchs im letzten Sommer wird es auch in der kommenden Saison zu zahlreichen Transferveränderungen kommen, so Krösche, der Neuzugänge wie Lisztes, Brown und Matanovic ankündigte.

Auf der anderen Seite sollen Spieler wie Aaronson wahrscheinlich ausgeliehen und bei Alidou und Ngankam mögliche Veränderungen diskutiert werden, hauptsächlich bezüglich der Spielzeit. Die Neupositionierung einiger vielversprechender Jungspieler wie Nacho Ferri und Elias Baum durch Verleih soll deren Entwicklung fördern. Fragen zu Gerüchten um Spielertransfers wie Omar Marmoush oder Willian Pacho ließ Krösche unbeantwortet, doch seine allgemeinen Aussagen zur finanziellen Situation deuten auf einen möglichen Spekulationsraum für Transfers hin. "Grundsätzlich müssen wir durch Transfers Einnahmen generieren. Wenn die Angebote unseren Vorstellungen entsprechen, sind wir bereit, Spieler ziehen zu lassen. Gleichzeitig streben wir keinen umfangreichen Umbruch an, wobei unser Fokus auf sportlichem Erfolg liegt – eine herausfordernde Aufgabe, wenn man Schlüsselspieler abgibt", fasste Krösche zusammen.

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