1. FC Köln vor Veränderung: Könnte ein bekanntes Gesicht der neue Präsident werden?
Die Unsicherheit beim 1. FC Köln bleibt auch im neuen Jahr bestehen. Aufgrund des Abschieds des ehemaligen Trainers Steffen Baumgart und der verhängten Transfersperre bis ins Jahr 2025 scheint es zunehmend wahrscheinlich, dass sich auch die Führungsebene des Vereins auf dünnem Eis bewegt, so berichtet die Sport Bild. Eine Petition, die von 10.000 Fans mit der Forderung nach einem Abschied von FC-Sportchef Christian Keller unterstützt wurde, sorgt für zusätzliche Brisanz. Keller verneint Rücktrittsgerüchte jedoch entschieden und blickt zielstrebig in die Zukunft.
Dennoch könnte die Führung des Klubs ins Wanken geraten, falls der FC die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet und der negative Trend anhält. Laut Sport Bild hätte dies zur Folge, dass weder Keller noch der aktuelle Vorstand um Präsident Werner Wolf Bestand hätten. In solch einem Szenario ist es möglich, dass der Mitgliederrat eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberuft und Veränderungen an der Spitze herbeiführt.
Die Frage nach dem potenziellen Nachfolger von Wolf ist ein heiß diskutiertes Thema. Der Kölner Spielerberater Volker Struth, der bereits in der Vergangenheit mit einer leitenden Rolle beim 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde, gilt als möglicher Kandidat. Trotz seiner bisherigen Verpflichtungen für seine Agentur Sports360 und seiner Kritik an der aktuellen Führung könnte sich bei einer Neuausrichtung und Professionalisierung des Vereins eine Chance für Struth ergeben, heißt es in der Sport Bild.