Eintracht Frankfurt: Wintersignings stehen unter Druck – Einer kämpft bereits um seinen Platz
In Frankfurt am Main sieht sich die Eintracht nach dem Start der Rückrunde mit Herausforderungen konfrontiert: Die Wintereinkäufe Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek prägten das Spiel bislang nicht wie erhofft. Insbesondere für van de Beek könnte ein Platz auf der Reservebank drohen. Der österreichische Stürmer Kalajdzic, übernommen von den Wolverhampton Wanderers, und der Niederländer van de Beek, ausgeliehen von Manchester United, sollten eigentlich als strategische Verstärkungen in Offensive und Mittelfeld auf dem Platz glänzen. Nachgefragt waren speziell ein offensiver Mittelfeldakteur sowie ein echter Stürmer seit dem Weggang von Kolo Muani. Doch trotz der abgedeckten Spielfeldpositionen und Startelfeinsätze überzeugten die beiden Neueinsteiger aus der Premier League in den vergangenen drei Matches kaum. Eintracht-Coach Dino Toppmöller zeigt sich trotz der Integration der Spieler in das Team besorgt über die bislang ausbleibenden, erwarteten Leistungen und unterstreicht, dass die Eingewöhnungszeit weiterhin andauert. Die Unebenheiten in der Spielausführung der Eintracht, vor allem in spielerischer und offensiver Hinsicht, bedürfen noch Feinjustierungen.
SGE-Coach Toppmöller sieht Herausforderung für Donny van de Beek
Während Kalajdzic seine Rolle als zentrale Anspielstation auf dem Platz findet, ohne bisher zu treffen, bleiben die erwarteten kreativen Impulse von van de Beek aus. Toppmöller äußerte nach dem jüngsten, knappen Sieg am Freitag kritische Worte über van de Beeks Leistung und lässt Konsequenzen durchblicken. Mit Spielern wie Farès Chaïbi, der frische Energie ins Spiel brachte, und den Rückkehrern Ellyes Skhiri und Kapitän Sebastian Rode nach dem Afrika-Cup beziehungsweise einer Verletzungspause steigt der Druck auf van de Beek. Seine Einsatzzeit scheint gefährdet, sollte er nicht bald seine maximale Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.