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Wer übernimmt die Trainerrolle bei Union Berlin? Svensson, Breitenreiter oder ein Fischer-Comeback

Union Berlin steht vor großen Veränderungen, nachdem Jakob Busk (30), Brendan Aaronson (23) als Leihspieler und Robin Knoche (31) den Verein verlassen haben. Doch besonders spannend bleibt, wer in der kommenden Saison das Traineramt übernimmt. Bo Svensson (44), der schon länger in den Medien der Hauptstadt als potenzieller Nachfolger nach dem Ausscheiden von Fischer diskutiert wird, steht hierbei im Mittelpunkt. Manager Oliver Ruhnert (52) äußerte sich positiv über Svensson, der durch seine erfolgreiche Arbeit in Mainz bewiesen hat, dass er ein engagierter Trainer mit Bundesligaerfahrung ist. Trotz des Interesses scheinen jedoch auch andere Clubs Svensson umwerben zu wollen, wobei erste Gespräche mit Union Berlin bereits geführt worden sein sollen. Auch André Breitenreiter (50), der nach seinem Weggang aus Hoffenheim bei Huddersfield Town den Abstieg in die 3. englische Liga nicht abwenden konnte, wird trotz seines klaren Spielkonzepts als möglicher Kandidat gehandelt.

Eine weitere Option könnte Urs Fischer (58) sein, dessen potenzielle Rückkehr viele Fans sich sehnen. Fischer, der Union Berlin von der 2. Bundesliga in die Champions League geführt hat, steht nach einer Serie von Niederlagen jedoch vor einer ungewissen Zukunft, obwohl sein Vertrag noch bis 2025 Gültigkeit besitzt. Der Interimstrainer Marco Grote (51), der für den Klassenerhalt sorgte, könnte ebenfalls eine Rolle spielen, obwohl Präsident Dirk Zingler (59) andeutete, dass seine Zeit bei Union möglicherweise zu Ende geht. Mit seiner Botschaft, wie sehr ihm die Zusammenarbeit gefallen hat, verabschiedete sich Grote dennoch optimistisch. In der Trainerfrage bei Union Berlin deutet vieles auf eine spannende Entscheidungsphase hin, wobei Svensson, Fischer, Breitenreiter oder auch Grote in Frage kommen könnten.