Wer jubelt nächste Saison wirklich noch bei RB Leipzig?
Leipzig - Kaum ist die Spielzeit zu Ende, brodeln schon die Gerüchteküchen über bevorstehende Veränderungen im Kader von RB Leipzig. Das überrascht kaum, denn im Team befinden sich einige hoch begehrte Spieler. Besonders das Interesse an Xavi Simons (21) ist längst kein Geheimnis mehr, mit Top-Vereinen wie dem FC Bayern München auf der Jagd nach dem Niederländer. Der Leihverein Paris Saint-Germain erwägt derweil noch, ob Simons eine Rolle in ihrem Aufgebot spielen soll. Es wird jedoch zunehmend wahrscheinlicher, dass der 21-Jährige eine weitere Saison bei den Leipziger Rasenballern verbringt, wo er sich sehr wohl fühlt und aller Voraussicht nach auch in der nächsten Saison eine feste Größe in der Startelf sein wird, was ihm optimale Entwicklungschancen bietet. Für die Planung der kommenden Spielzeit wünscht sich Leipzig, ähnlich wie bei Benjamin Henrichs (27), eine Entscheidung bis zum Beginn der Europameisterschaft. Zudem wäre es wichtig, bald zu klären, ob Benjamin Sesko (20) beim Team bleibt. Sein Berater deutete immerhin an, dass Leipzig durchaus gute Chancen hat – es sei denn, ein anderer attraktiver Verein aktiviert die Ausstiegsklausel in Höhe von rund 75 Millionen Euro.
RB Leipzigs Schlager auf Bayern-Liste?
Es ist kein Geheimnis, dass der FC Bayern München oft Interesse an Spielern von RB Leipzig zeigt. "Sport Bild" berichtete, dass der verletzte Xaver Schlager (26) eine Option war während der Gespräche mit Ralf Rangnick (65) über das Traineramt. Trotz Rangnicks Absage bleibt Schlager offenbar auf der Liste der Kandidaten, obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft und eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers sicherlich kein Schnäppchen wäre. Ein Wechsel steht aktuell zwar nicht unmittelbar bevor, dennoch ist Leipzig keineswegs daran interessiert, Leistungsträger abzugeben, sondern eher daran, Vereine zu finden, die jungen Spielern wie El Chadaille Bitshiabu (19) Spielpraxis ermöglichen könnten. Eine Ausleihe stellt hierbei eine Option dar, doch sollte sich kein passender Verein finden, scheint ein Verbleib durchaus im Bereich des Möglichen.