Lok Leipzig: Wer übernimmt das Ruder in der nächsten Saison?
Leipzig - Der entscheidende 1:0 Erfolg über Rot-Weiß Erfurt stellt für den 1. FC Lokomotive Leipzig die Abstiegssorgen endgültig in den Schatten. Es ist an der Zeit, die turbulenten Phasen dieser Spielzeit hinter sich zu lassen und den Blick nach vorne zu richten. Die entscheidende Frage für die Zukunftsplanung beim Regionalligaverein ist nun, welche Persönlichkeit in der nächsten Saison die Trainerrolle übernehmen wird. Nachdem Almedin Civa seinen Posten räumen musste, sprangen Torwart-Trainer Tomislav Piplica und Co-Trainer Robin Hinz ein und brachten das Team zu einer gewissen Stabilität. Sportlicher Berater Toni Wachsmuth steht vor der Entscheidung, ob dieses Team für die Fortsetzung ihrer Aufgaben geeignet ist. Laut Berichten hat der Klub allerdings auch andere potenzielle Traineranwärter im Auge. Rene Klingbeil, der nach seiner Zeit beim FC Carl Zeiss Jena auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, sowie David Bergner, der Erfahrung in der Regionalliga Nordost hat, und Nico Knaubel, der bereits als Trainerkandidat in Erwägung gezogen wurde, gehören zu den vielversprechendsten Kandidaten.
1. FC Lokomotive Leipzig: Der Weg zurück zur Spitze
Unabhängig von der Trainerentscheidung steht fest, dass eine umfassende Aufgabe bevorsteht: Die Mannschaft muss nach einer Saison voller Hindernisse wieder zu einem Titelanwärter geformt werden. Mit einem möglichen Abstieg des Halleschen FC würde die Konkurrenz in der kommenden Spielzeit noch stärker. Ziel ist es, eine Wiederholung der enttäuschenden Leistungen zu vermeiden und erneut an der Tabellenspitze mitzuwirken. Die Entscheidung über die Trainerposition soll bis Ende April getroffen werden, was für die Fans und Follower spannende Enthüllungen verspricht.