Zukunft des FSV-Stürmers Zimmermann: Sportdirektor Lenk über den Torschützen
Zwickau - Der FSV Zwickau sah sich durch widrige Wetterbedingungen gezwungen, die geplante Samstagnachmittags-Begegnung gegen den SV Babelsberg 03 aufgrund eines unbespielbaren Rasens erneut zu verschieben. Ersatzweise tritt das Team jedoch bei dem Oberligisten FC Grimma zu einem Testspiel an. Diese Lösung wurde vom Sportdirektor Robin Lenk (39) initiiert, noch bevor der Nachholtermin in Babelsberg feststand und die Mannschaft sich stattdessen auf den offiziellen Saisonauftakt Ende Januar in Luckenwalde vorbereitete. Trotz unerwarteter Planänderungen ist somit für Aktivität am Wochenende gesorgt. In Sachen Kaderplanung hat Lenk bereits Weichen für Winterzugänge sowie für die nächste Saison 2024/25 gestellt. Aktuell steht die Suche nach einem defensiv vielseitig einsetzbaren Spieler im Fokus, da die Analyse ergab, dass die Defensive im Vergleich zur Offensivleistung, mit 27 erzielten Toren, die Schwachstelle darstellt.
FSV-Sportdirektor Lenk betrachtet Zimmermann als Paradebeispiel eines Profis
Lenk äußert sich besonnen zu den Transferaktivitäten des Teams und betont die Suche nach einem erfahrenen Spieler, der die Liga kennt. Mit lediglich drei über 30-jährigen Spielern im Kader, darunter Davy Frick, Mike Könnecke und Marc-Philipp Zimmermann, liegt der Fokus auf Spielern mit Reife und Erfahrung. Dazu zählt aktuell auch Michal Mikolajczik (33/Verteidiger), der sich im Probetraining befindet. Bezüglich der Zukunft von Zimmermann, der ursprünglich für ein Jahr aus Auerbach zurückkehrte, hat Lenk klare Vorstellungen: Er wünscht, ihn über die Saison hinaus im Team zu halten, stellt jedoch klar, dass die Entscheidung bei Zimmermann selbst liegt, ob er die Doppelbelastung als Polizist, zweifacher Vater und Fußballer fortsetzen möchte. Lenk hebt hervor, dass Zimmermann durch seine Professionalität und Leistung für den FSV Zwickau eine absolute Bereicherung ist.