Wird Arslan, der frühere Dynamo, in der neuen Saison für Sandhausen spielen?
Sandhausen - Überlegt Ahmet Arslan (30), nach schwierigen Zeiten bei Dynamo Dresden und einem erneuten Engagement beim 1. FC Magdeburg, seine Karriere in der 3. Liga beim SV Sandhausen fortzusetzen? Nachdem er Dresden mit bewegenden Worten verlassen hat und bei Magdeburg hinter Baris Atik (29) nicht zum Zug kommt, ist der Offensivspieler auf der Suche nach neuen Herausforderungen und hat anscheinend im SV Sandhausen einen potenziellen neuen Verein entdeckt. Laut einem Bericht der Bild fanden bereits Gespräche statt, auch wenn die Verhandlungen zwischen Magdeburg und Sandhausen, wo Arslan noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr hat, wohl herausfordernd sind. Angesichts seiner derzeitigen Gehaltssituation bei Magdeburg, wo er um die 35.000 Euro monatlich verdient, stellt sich für Sandhausen, einen Drittligisten, sowohl die Ablösesumme als auch Arslans Gehalt als finanzielle Hürde dar. Trotzdem könnte für Arslan die Chance auf ein stabiles Umfeld und die Rückkehr zu alter Form nach einem enttäuschenden Jahr, in dem er weder in Magdeburg noch in Dresden überzeugen konnte, ausschlaggebend sein.
Ahmet Arslan würde in Sandhausen auf alte Bekannte treffen
Sucht er nun in Baden-Württemberg einen Neubeginn? Als Drittliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison stünde er beim SV Sandhausen mit einigen vertrauten Gesichtern auf dem Platz. Nachdem die Vereine kürzlich den Wechsel von Jakob Lewald (25) von Dynamo Dresden, der nach zwei Jahren ablösefrei wechselt, bekannt gaben, wird er dort auf Tim Knipping (31) treffen, den früheren Kapitän von Dynamo, der bereits zum Team der Kurpfälzer gehört.