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Die Sesko-Entscheidung bei RB Leipzig: Spannung steigt!

Leipzig - Jung, ambitioniert und torhungrig: Es war weitgehend vorhersehbar, dass Benjamin Sesko (21) schnell auf den Radaren großer Clubs landen würde. Dennoch hätten wohl wenige erwartet, dass der Stürmer RB Leipzig möglicherweise schon nach einem Jahr verlässt. Auch wenn der Slowene bei RB optimale Voraussetzungen findet, seine Karriere voranzutreiben, steht sein weiterer Verbleib im Trikot der Rasenballsportler unter Umständen doch in den Sternen. Eine erfolgsbasierte Ausstiegsklausel in seinem Vertrag könnte schon diesen Sommer aktiviert werden, wobei interessierte Vereine etwa 70 Millionen Euro investieren müssten, um den Torjäger zu verpflichten. Trotz eines Vertrags bis 2028 stehen die Chancen für einen Verbleib ohne die Ausübung der Klausel eher schlecht. Derzeit gehen die Planungen in Leipzig zwar von einer langfristigen Zusammenarbeit mit dem Stürmer, der neben Lois Openda (24) in der vergangenen Saison hervorragend funktioniert hat, aus. Dennoch häufen sich die Spekulationen: Der AC Mailand sieht in Sesko den perfekten Nachfolger für Olivier Giroud (37) und scheint bereit, tief in die Tasche zu greifen. Nun mischt auch ein weiterer Top-Klub kräftig mit.

RB Leipzig könnte Sesko an Arsenal London verlieren

Nach Informationen der Tageszeitung "Mirror" hat der 21-Jährige Arsenal London bereits sein Wort gegeben, zukünftig in der Premier League auf Torejagd zu gehen. Die Engländer sind anscheinend gewillt, 50 Millionen Euro zu zahlen, was nach gegenwärtigen Bedingungen jedoch nicht ausreichen dürfte, um den 18-Tore-Mann an sich zu binden. Solche Angebote stellen ohne Zweifel eine Herausforderung für Leipzig dar, das bereits intensiv an der Kaderplanung für die kommende Saison arbeitet - das Zeitfenster hierfür schließt traditionell Ende Juni. Sollte bis dahin keine Vereinbarung getroffen werden, bleibt Sesko bei den Rasenballern. Die Frage bleibt: Entscheidet er sich für eine fortlaufende Entwicklung bei den Sachsen oder wählt er einen Weg ähnlich dem von Dominik Szoboszlai (23), der im vergangenen Sommer überraschend zum FC Liverpool wechselte? Die Antwort darauf steht bald bevor.