RasenBallsport Leipzig vor Transferveränderungen: Forsberg und Gulacsi auf dem Absprung?
Bei RB Leipzig deutet trotz einer an sich zufriedenstellenden Saison – mit dem Achtelfinaleinzug in der Champions League und dem derzeitigen vierten Tabellenplatz in der Bundesliga – einiges auf Bewegung im Wintertranserfenster hin. Ignoriert man das enttäuschende Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1), hätte man kaum Grund für große Veränderungen. Dennoch gibt es Unruhe im Team.
Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel des erfahrenen Emil Forsberg (32) zu den New York Red Bulls haben sich mehrfach gemeldet. Ein offizielles Statement fehlt zwar noch, doch ein Transfer würde Sinn machen. Forsberg könnte in New York eine tragende Rolle spielen und einen lukrativen Dreijahresvertrag erwarten, im Gegensatz zu seiner reduzierten Einsatzzeit bei Trainer Marco Rose (47) in Leipzig.
Des Weiteren zeigt sich bei RB Leipzig, dass die Situation von Torhüter Peter Gulacsi (33) ebenfalls Unzufriedenheit hervorruft. Der langjährige Stammtorwart findet sich mittlerweile als Ersatz hinter Janis Blaswich (32) wieder, der sogar für die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde. Mit der Verpflichtung von Maarten Vandevoordt (21) im Sommer wird der Konkurrenzkampf im Tor noch stärker. Ein Wechsel, möglicherweise ebenfalls zu einem New Yorker Verein, würde Gulacsi sofort wieder zur unbestrittenen Nummer eins machen.
Wie stellt sich RB Leipzig im Winter auf?
Es ist offensichtlich, dass RB Leipzig die bevorstehende internationale Spielpause zur strategischen Planung für das anstehende Transferfenster nutzen wird. Wenn Akteure wie Forsberg, Gulacsi und eventuell auch Timo Werner (27) den Verein verlassen möchten, ist die Suche und die Akquise von adäquatem Ersatz unerlässlich und in der Winterpause bekanntlich eine Herausforderung.