Warum RB Leipzig bei Dani Olmo nicht voll angreifen kann
Leipzig - Dani Olmo (26) könnte RB Leipzig wieder verlassen - dieses Szenario hat sich in den vergangenen Jahren wiederholt abgezeichnet. Immer wieder zeigten Top-Clubs ihr starkes Interesse am spanischen Spielmacher, der dennoch treu an Bord der Roten Bullen blieb. Doch stellt sich die Frage, ob es dieses Mal anders laufen könnte? Mit einem Vertrag bis 2027 könnte Olmo RB Leipzig für eine festgelegte Ablösesumme von 60 Millionen Euro verlassen. Den interessierten Vereinen bleibt etwa noch ein Zeitfenster von fünf Wochen, um diese Konditionen zu erfüllen. Sollte dies nicht geschehen, werden die Bemühungen der Leipziger um eine Vertragsverlängerung mit dem Nationalspieler sicherlich intensiviert werden. Das sportliche Führungsteam um Rouven Schröder (48) sieht sich allerdings momentan in einer Situation, in der es eingeschränkt handeln kann. Olmo weiß um seinen hohen Stellenwert im Team und die Unterstützung, die er auch in Verletzungszeiten erfahren hat. Bei RB Leipzig fühlt er sich rundum wohl und geschätzt. Doch mit 26 Jahren könnte der Wunsch nach einer neuen Herausforderung in ihm wachsen. Spekulationen zufolge könnte ein Wechsel zum FC Bayern München anstehen, wo er nach Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano hoch im Kurs steht. Doch auch Manchester United und der FC Liverpool zeigen Interesse an einer Verpflichtung, ganz zu schweigen von seinem Jugendverein FC Barcelona. Letzterer könnte besonders anziehend sein, da sich Olmo derzeit auch privat in Barcelona mit seiner Freundin Laura "Abla" Schmitt (26) aufhält.
RB Leipzig sondiert den Markt nach Ersatz für Olmo
Es steht fest, dass RB Leipzig sich auf einen möglichen Abgang von Dani Olmo einstellt. Trainer Marco Rose (47) und das Scouting-Team haben bereits über potenzielle Neuzugänge diskutiert, in der Hoffnung, Olmo könnte dennoch bei den Roten Bullen bleiben. Der Klub strebt danach, den Kern der Mannschaft für die nächste Saison zu bewahren, um mit einem gut eingespielten Team an der Spitze der Bundesliga mitzumischen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass Olmo bei diesem Plan mitspielt, ist eventuell geringer als erhofft.