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Aymen Barkok von Hertha BSC nach brutalem Übergriff außer Gefecht

Berlin - Positives gibt es zuerst zu vermelden: Aymen Barkok (25) durfte das Krankenhaus schon am Dienstagnachmittag wieder verlassen, jedoch steht er Hertha BSC wegen der Schwere seiner Verletzungen für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung. Immer mehr Einzelheiten zu dem erschreckenden Zwischenfall im Berliner Club "Bricks" am Gendarmenmarkt kommen ans Licht. Laut einem Bericht der "Bild" war Barkok im Club unerwartet Ziel eines Angriffs und wurde von bisher nicht gefassten Angreifern ins Gesicht geschlagen. Trotz seines Versuchs, Schutz zu finden, wurde er erneut angegriffen. Obwohl Sicherheitskräfte eingriffen, entkamen die Täter. Die Polizei ist nach dem Vorfall in Berlin-Mitte schnell vor Ort gewesen. Barkok erlitt schwere Verletzungen, darunter Gesichtsfrakturen. Eine Notop mit der Einsetzung von zwei Metallplatten war notwendig. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und sucht mithilfe von Überwachungsvideos nach den Tätern. Vor seiner Krankenhausentlassung erhielt Barkok Besuch von Hertha-Offiziellen und Teamkollegen, die ihm ihre Unterstützung und Wünsche zur Genesung überbrachten. Die Zukunft Barkoks bei Hertha BSC ist offen, doch Gespräche sollen nach seiner Erholung aufgenommen werden. Die Mannschaft zeigte ihre Solidarität auch auf Instagram, wo sie ein Bild mit Barkoks Trikot postete, um Genesungswünsche auszudrücken.

Unterstützung und Zukunftsgespräche für Aymen Barkok bei Hertha BSC