Warum er nicht RB Leipzigs neue Offensiv-Hoffnung wird!
Leipzig - Der Bundesligist RB Leipzig hat im Wintertransferfenster von einem Neuzugang Abstand genommen, obgleich Marco Rose, der 47-jährige Cheftrainer, den dünn besetzten Kader gerne erweitert hätte. Gerüchte um eine Verbindung zu Edon Zhegrova, dem 24-jährigen Flügelspieler von OSC Lille, kursierten, jedoch erschien den Verantwortlichen bei RB Leipzig die geforderte Ablösesumme von bis zu 20 Millionen Euro als zu hoch. Obgleich der kosovarische Nationalspieler bei den Leipzigern weiterhin auf dem Radar bleibt und eine Zukunft in der Bundesliga anstrebt, wurde von einer sofortigen Verpflichtung Abstand genommen. Dennoch könnte Zhegrova, dessen Vertrag in Frankreich nur bis 2026 datiert ist und der in dieser Saison bereits sieben Tore und Vorlagen erzielte, im Sommer ein heißes Thema für einen Wechsel werden, zumal sein Spielerprofil den Anforderungen der Sachsen entspricht und er im Westfälischen Herford geboren wurde.
Alle fit bei RB Leipzig
Zum Auftakt des Afrika-Cups erreichte Amadou Haidara, das Geburtstagskind von RB Leipzig, mit Mali das Viertelfinale, wodurch er derzeit der einzige Spieler ist, auf den Trainer Rose verzichten muss. Mit der Rückkehr von Dani Olmo und Willi Orban präsentiert sich das Leipziger Team wieder in Topform. Daraus resultiert, dass jetzt keine Ausreden mehr gelten und das Vertrauen des Vereins in die Mannschaft belohnt werden muss. Nach drei Niederlagen am Stück steht die Mannschaft vor der Herausforderung, eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen, wie Rose betont: "Das Spiel gegen Stuttgart war das schlechteste, seit ich hier bin. Wir müssen konsequent Lösungen finden und hart arbeiten."