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Unter enormem Druck: Wie ein Nationalspieler auf harsche Kritik reagiert

In Frankfurt am Main zeigen sich deutliche Risse im Gefüge der Eintracht: Vor allem Kevin Trapp, 33 Jahre alt und tief in einer Karrierekrise, greift zu radikalen Maßnahmen. Als Reaktion auf die anhaltend negative Entwicklung seiner sportlichen Leistungen und die damit einhergehende Kritik, schaltete der Frankfurter Torwart auf seinem Instagram-Profil die Kommentarfunktion ab. Die Entscheidung folgte auf das enttäuschende 2:2 gegen den VfL Wolfsburg. Im Spiel selbst ließ Trapp einige Wünsche offen und war mitverantwortlich für Gegentreffer. Diese negativen Momente fanden auf Plattformen wie dem Kurznachrichtendienst X mit kritischen Posts Beachtung. Anhänger beklagten unter anderem den Abgang des Ersatzkeepers Diant Ramaj (22) zu Ajax und monierten die fehlende Konkurrenz um Trapps Position. Kritik wurde zudem laut, Trapp wäre für seinen Posten mit seinen 33 Jahren bereits zu alt. Allerdings könnte das augenscheinliche Formtief von Trapp auch durch eine hartnäckige Verletzung begründet sein, die ihn schon länger zu schaffen macht.

Formkrise von Kevin Trapp, Eintracht Frankfurts Torhüter: Liegt eine Verletzung zugrunde?

Kevin Trapp, der abseits des Spielfeldes ebenfalls viel beschäftigt ist, musste sich in letzter Zeit vermehrt wegen Rückenproblemen pausieren. Es besteht der Verdacht, dass eine schwerwiegende Verletzung die Ursache sein könnte, welche der Spitzenverdiener aus Loyalität gegenüber seinem Team nicht offenlegt. Es bleibt abzuwarten, ob sich Trapp über die Saison hinwegretten kann und wann er den Austausch mit seinen Anhängern auf Social Media wieder aufnimmt.

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