Warnung an HSV: Trotz Heimvorteil Vorsicht vor Magdeburg
Hamburg - Der HSV hat die Chance, sich in der 2. Bundesliga durch einen Sieg gegen den 1. FC Magdeburg näher an die Spitze zu setzen. Allerdings hat das Hamburger Team in letzter Zeit keine positiven Erfahrungen mit diesem Gegner gemacht.
Der Hamburger SV hofft, dank seiner beeindruckenden Heimbilanz in der 2. Bundesliga weiterhin ganz oben mitzuspielen. Sie stehen vor ihrem sechsten Spiel zuhause gegen den 1. FC Magdeburg. Unter der Leitung von Trainer Tim Walter kann das Team fünf Heimsiege aus fünf Spielen vorweisen. Wieder einmal wird das Volksparkstadion, die Wohnzimmer des HSV, mit 57.000 Fans voll besetzt sein.
Sollten die Gastgeber gewinnen, haben sie die Chance, auf den zweiten Platz zu klettern, nachdem Fortuna Düsseldorf zum Start des zwölften Spieltages gegen den Neuling SV Wehen Wiesbaden eine Niederlage hinnehmen musste.
Beim Gegner Magdeburg sind viele Spieler mit HSV-Hintergrund unter Vertrag, einschließlich des derzeit verletzten Torwarts Julian Pollersbeck, Ahmet Arslan, Tatsuya Ito, Xavier Amaechi und Jonah Fabisch. Seit 2021 ist Christian Titz Trainer in Magdeburg. Er übernahm den HSV kurz vor Ende der Saison 2017/18.
Obwohl er einige Erfolge erzielen konnte, spielt der HSV zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga in der 2. Liga.
Trotz des Umstands, dass das Team aus Sachsen-Anhalt seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, ist sich HSV-Trainer Walter bewusst, dass seine Spieler Magdeburg nicht unterschätzen dürfen. In der letzten Saison mussten die Hamburger zweimal eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Abwehrspieler Guilherme Ramos wird aufgrund von Muskelschwierigkeiten im Adduktorenbereich kurzfristig ausfallen.
Er wird höchstwahrscheinlich durch Stephan Ambrosius in der HSV-Startaufstellung ersetzt.