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Saisonstart im DFB-Pokal: Lieberknecht vom SV Darmstadt 98 schickt starke Worte an seine Mannschaft!

Darmstadt/Homberg - Auf den SV Darmstadt 98 wartet am kommenden Montag das erste Spiel im DFB-Pokal. Das Duell gegen den FC 08 Homburg, der in der Regionalliga spielt, ist der Startschuss für die Saison. Die Lilien möchten ihrer Favoritenstellung vollständig gerecht werden.

Die Priorität für das südhessische Team liegt dabei auf dem Erreichen der nächsten DFB-Pokal-Runde. Im Idealfall wird auch das Selbstvertrauen im Vorfeld des Bundesliga-Starts gestärkt.

"Das erste Pflichtspiel steht bevor. Es ist unsere Aufgabe, eine Runde weiterzukommen", stellt Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht (50) klare Erwartungen an seine Mannschaft.

Trotz häufiger Nachfragen zur ersten Bundesliga-Begegnung gegen Eintracht Frankfurt am folgenden Wochenende, steht für die Darmstädter am Montagabend (18 Uhr/Sky) zunächst das Duell gegen den viertklassigen FC 08 Homburg aus dem Saarland an.

"Unser Fokus gilt ausschließlich Homburg", macht Lieberknecht deutlich, der für das Spiel im Homburger Waldstadion nahezu alle Personen zur Verfügung hat. Einzig Matthias Bader (26) und Tobias Kempe (34) sind aktuell nicht im Training. Klaus Gjasula (33) und Frank Ronstadt (26) sind wieder zurück im Teamtraining, müssen aber noch einiges aufholen.

Sportlicher Leiter von Darmstadt 98, Torsten Lieberknecht, mahnt sein Team vor dem Spiel gegen FC 08 Homberg

Lieberknecht hat den Aufstiegskandidaten natürlich genau im Blick: "Homburg hat ein hochtalentiertes Team, das hart dafür arbeitet, in die 3. Liga zu gelangen. Sie spielen im 4-4-2-System mit klaren Strukturen. Zudem besteht das Team aus erfahrenen Spielern, aber auch jungen Talenten, die das Potential für die 2. oder sogar 1. Liga haben", erklärt er.

Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften ist derweil schon 30 Jahre her. Damals trafen beide Teams in der 2. Bundesliga aufeinander.

Zu verdanken hat der FC Homburg seine Teilnahme am DFB-Pokal den beiden Finalisten des Saarlandpokals, SV Elversberg und 1. FC Saarbrücken. Durch deren gute Position in der 3. Liga, bei dem sie automatisch für den DFB-Pokal qualifizierten, konnte der FC Homburg durch einen 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SV Auersmacher das Ticket als Vertreter des Saarlands sichern.