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Mega-Talent Xavi Simons wechselt von PSG zu RB Leipzig

Leipzig - Die Gerüchteküche rund um eine mögliche Leihe des niederländischen Youngsters Xavi Simons war bereits am Wochenende in vollem Gange. Nun steht fest, dass RB Leipzig sich den 20-Jährigen gesichert hat.

Xavi Simons, der in der letzten Saison bei PSV Eindhoven sogar als Torschützenkönig ausgezeichnet wurde, kehrte nach der Rückkaufoption zu Paris Saint-Germain zurück. Nun soll er in der Bundesliga weiterentwickelt werden.

RB Leipzig wurde als perfekter Verein für eine Leihe des Mittelfeld-Spezialisten ausgewählt, wie am Mittwochnachmittag offiziell bekannt gegeben wurde. Bei den Roten Bullen wird Simons ein Jahr lang Spielpraxis sammeln und dann nach Paris zurückkehren. Er wird die Rückennummer 20 bei RB tragen.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano (30) ist ein dauerhafter Verkauf für den französischen Serienmeister derzeit nicht vorgesehen.

RB Leipzigs Geschäftsführer Sport, Max Eberl (49), zeigt sich begeistert von seinem neuen Spieler. "Wir konnten mit Xavi Simons aus meiner Sicht ein absolut außergewöhnliches Talent für uns gewinnen", schwärmt er.

Xavi Simons: "Spielidee von RB Leipzig hat mich von Beginn an begeistert"

Auch der 20-Jährige, der auf jeder Position hinter den Stürmern flexibel einsetzbar ist und sich durch seine hohe Spielintelligenz und Torgefahr auszeichnet, freut sich auf das kommende Jahr.

"Die Spielidee von RB Leipzig hat mich von Anfang an fasziniert und ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Fähigkeiten perfekt ins Team passe und wir gemeinsam viel erreichen können", sagt Simons.

Er kann es kaum erwarten, mit "einem der stärksten Vereine in der Bundesliga" auf dem Platz zu stehen.

Vor seinem Wechsel zu PSG im Jahr 2019 wurde der Niederländer neun Jahre lang in der Jugendakademie des FC Barcelona ausgebildet. Bisher hat er vier Länderspiele für die niederländische Nationalmannschaft absolviert.

Auch Borussia Dortmund wurde mit einer möglichen Leihe des 20-Jährigen in Verbindung gebracht. Stattdessen wird Simons nun also für den sächsischen Liga-Konkurrenten auflaufen.